Einweihung der L 277 in Oberirsen-Rimbach

OBERIRSEN – Die Oberirsener Durchfahr durch den Ortsteil Rimbach, die L 277 ist freigegeben –

Lange Zeit hatten die Rimbacher und Oberirsener Behinderungen in der Bewegungsfreiheit auf den örtlichen Strassen hinnehmen müssen. Zum Juni hin war die Strasse schließlich fertig und die Durchfahrt für alle Verkehrsteilnehmer war wieder gegeben. Ein völlig neues Fahrgefühl in der sonst so engen Kurve und holprigen Strecke. Die Ortsgemeinde unter Ortsbürgermeister Wilfried Stahl und sein Gemeinderat hatten zur Einweihungsfeier eingeladen. Stahl begrüßte unter den vielen Bürger/innen auch Bürgermeister Heijo Höfer, die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders (CDU) und Thorsten Wehner (SPD), den Leiter des Landesbetriebes  Mobilität Dietz, Baudirektor Ulrich Neuroth, die Kreisbeigeordnete Erika Hüsch, Diakon Wilfried Grab sowie Vertreter der Verbandsgemeindewerke Altenkirchen, der Straßenmeisterei, der Polizeiinspektion Altenkirchen, der beteiligten Behörden, der Planungs- und Vermessungsbüros, der ausführenden Baufirmen und der örtlichen Vereine. Musikalisch gerahmt wurde die Feierlichkeit vom Gemischten Chor Oberirsen unter dem Vorsitz von Dietmar Eschemann und Chorleiterin  Chordirektorin Susanne Steinhauer. Die Einweihungsfeier, so Stahl, schließe die in jüngster Vergangenheit ausgebauten Ortsstraßen „Auf der Heide“, „Auf der Au“, „Burgweg“ und die Erschließungsstraße „Im Kirchwiesgarten“ ein. Die Geschichte Ausbau 277 begann 1988 und zog sich über Jahrzehnte hin. Die L 277 wurde nicht besser und die Anwohner immer genervter. Landtagsabgeordnete und Staatsminister Hendrik Hering schalteten sich ein und überzeugten sich vom katastrophalen Zustand der Straße. Im Sommer 2010 startete der erste Bauabschnitt. Knapp zwei Jahre später war die Straße fertig. Die Kosten des Ausbauprojektes beliefen sich auf 1,6 Millionen Euro. Das Einweihungsstraßenband zerschnitt der Rimbacher Nachwuchs mit Celine Thesen und Jans Heiden im Beisein der Politprominenz. Fotografisch hatte den gesamten Straßenausbau Karlfried Prinz festgehalten und damit sich die Bürgerschaft die Ausbaustrecke in Ruhe betrachten kann stiftete der Dorfverschönerungsverein durch Emil Schlaak eine Bank. (wwa) Fotos: Rewa

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