Donnerstag, 13. Januar – das Wasser kam

KREIS – Das Wasser hatte am Donnerstag den Kreis Altenkirchen fest im Griff –

Die Nacht hatte nach den großen Tauwetter der vergangenen Tage eine weitere feuchte Überraschung für die Region parat. Es regnete die ganze Nacht, ohne Unterbrechung und in Strömen. Von Kirchen bis Horhausen war der Himmel mit dicken Regenwolken verhangen und das sollte sich auch den Tag über nicht ändern. Die Nacht war noch nicht vorbei als die „Leitstelle“ Montabaur die ersten Feuerwehren auf den Plan rief. So musste gegen 07.30 Uhr der Löschzug Neitersen in die Gummistiefel steigen und sich auf die B 256 begeben. Die war in Minutenschnelle überflutet, stand gut einen halben Meter unter Wasser. Die Neiterser Feuerwehr stand, wie viele andere Löschzüge bis in den späten Abend im Einsatz. Es war noch dunkel als das „Wasserspiel“ begann und endete noch lange nicht als es schon lange wieder dunkel war. Nach und nach rief Montabaur fast alle Löschzüge des Kreises zur Technischen-Hilfe. Kirchen, Betzdorf, Daaden und andere im Oberkreis, Mehren, Neitersen, Flammersfeld und Oberlahr  im Unterkreis. Straßen überfluteten, Brückenunterführungen waren nicht mehr passierbar, Keller liefen voll, Unter und Erdgeschosse begrüßten die braune Brühe. Der Löschzug Flammersfeld versorgte die benachbarten Löschzüge mit Sandsäcken. Hunderte dieser kleinen Säcke sollten Helfen das Schlimmste abzuwenden. Im Laufe des Nachmittages kamen auch die restlichen Verbandsgemeindefeuerwehren in den Genuss der Hilfeleistung. Wissen und Hamm rückten aus, der Löschzug Altenkirchen hatte in der Kreisstadt alle Hände und Pumpen voll zu tun. Das feuchte Spiel ist noch nicht vorbei. Noch in der Nacht meldeten die kontrollierenden Feuerwehren dass Wied und Sieg immer noch stündlich steigen und das nicht zu knapp. (wwa) Fotos: Wachow

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Feuerwehrhaus in Gefahr

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