Das Gesicht der Ortschaft Schürdt verändert sich – B 256 liegt jetzt im Tal

SCHÜRDT – Das Gesicht der Ortschaft Schürdt hat sich geändert.

Im Oberen Bereich der Ortschaft Schürdt, dort wo die B 256 unmittelbar am Rand der Besiedlung vorbeiführt, hat sich das Landschaftsbild im zurückliegenden Jahr gewaltig geändert. Wo eins grüne Weiden das Landschaftsbild prägten, dort zieht sich nun ein dunkles Asphaltband in Schlangenlinie durch das Tal. Für eine bessere Straßenführung der B 256 aus dem Wiedtal heraus auf die Schürdter Höhe wurde das „Feuchtbiotop“ und die Rückzugszone für das Rehwild, sowie für die Sicherheit der Schürdter Bürger geopfert. In den Wintermonaten, bei Eis und Schnee, hatten es die Verkehrsteilnehmer schwer die Obernauer Serpentine hoch zu kommen. Die Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich der Ortschaft auf 70 Stundenkilometer brachte auch nicht viel. Ob Brummi oder Personenwagen, die meisten Verkehrsteilnehmer reduzierten nicht die Geschwindigkeit. Schwere Unfälle auf der gesamten Strecken legen Zeugnis für die Notwendigkeit einer Verlegung der B 256 ab. Die Bauarbeit brachten keine großen Störungen für die Ortschaft und ihre Bürger. Das Straßenband ist inzwischen fertig gestellt, der letzte Abschnitt erhielt am Wochenende seine Tragschicht. Die untere Brücke, ein Straßendurchlass für einen Wirtschaftsweg und den möglichen Durchgang für jegliches Getier ist erstellt. Der obere Überweg über die B 256, aus dem Hohlweg kommen steht zur Zeit in der Erstellung. Die Fundamente werden gerade armiert, erhalten ihr Stahlgeflecht. In wenigen Wochen wird auch hier die Fertigstellung gemeldet werden können. Die Schürdter Ortsanbindung besteht bereits und dient momentan zur Aufnahme des Durchgangsverkehrs. Im nächsten Schritt wird die neue Anbindung der neuen B 256 Führung an die B 256 im Bereich Obernau sein. (wwa) Fotos: Wachow

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