
KOBLENZ – BUGA 2011 war ein voller Erfolg –
Die Erfolgsgeschichte der Bundesgartenschau Koblenz setzt laut Aufsichtsratsvorsitzenden, dem Koblenzer Oberbürgermeister beim Kassensturz fort: Am Ende der BUGA steht ein beachtlicher Gewinn von 13 Millionen Euro. Dieses erfreuliche Ergebnis stellten BUGA -Chef Hanspeter Faas und der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig am Dienstag nach der Sitzung des BUGA- Aufsichtsrats vor.

Nicht nur bei den verkauften Dauerkarten wurden alle Erwartungen übertroffen: Mit 77.000 wurde die kalkulierte Zahl von 36.000 mehr als verdoppelt. Auch bei den Einzeltickets lag man deutlich über dem Plan: Gut 900 000 Tagesgäste mehr als gehofft, kamen zur BUGA und brachten Überschüsse in die Kasse. Damit gehört die BUGA Koblenz nach Einschätzung von Hanspeter Faas rein wirtschaftlich betrachtet zu den erfolgreichsten der Geschichte. Das wird beim Vergleich mit den BUGA- Vorgängern bestätigt: Während man in Schwerin ein leichtes Plus verbuchte, musste man in München mit einem leichten Minus zufrieden sein. In Gera und Ronneburg sowie in Rostock standen am Ende dicke Verluste. Endgültige Zahlen könne man aber erst bekannt geben wenn alle Verbindlichkeiten abgerechnet und alle Rechnungen geschrieben seien, so der

Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig .Die Bürger seien aufgerufen, Vorschläge für eine Nachnutzung der Gelände zu machen. Fest steht schon, dass das Gelände des Festungsparks zwar nicht mit so viel Blumen, aber immerhin mit Pflanzen bestückt werden soll. Die Zäune bleiben, sind aber durch Drehkreuze zu verlassen. Erfreulich ist die Tatsache, dass die Sparkassenbühne den Koblenzern für Konzerte und Events erhalten bleibt. Ferner sollen auch im nächsten Sommer dort oben wieder Feste gefeiert werden: Im März, wenn die Seilbahn wieder ihren Betrieb aufnimmt, sollen die Rückbaumaßnahmen fertig sein. (mabe)