BETZDORF – Wäschenbach besucht Marienhaus Senioren-Zentrum St. Josef in Betzdorf
BETZDORF – Wäschenbach besucht Marienhaus Senioren-Zentrum St. Josef in Betzdorf
Landtagsabgeordneter Michael Wäschenbach besuchte das Marienhaus Senioren-Zentrum St. Josef in Betzdorf, um sich vor Ort ein umfassendes Bild vom Stand der Neubauarbeiten sowie von der aktuellen Situation der Pflegeeinrichtung zu machen. Da er beim Spatenstich vor einigen Wochen terminlich verhindert war, nutzte er nun die Gelegenheit, den Besuch nachzuholen und sich ausführlich zu informieren.
Einrichtungsleiter Kevin Preuß begrüßte den Abgeordneten und stellte gemeinsam mit Projektleiter und Architekt Dipl.-Ing. Andreas Helsper das Neubauprojekt vor. Sie erläuterten, dass man im Bauzeitenplan liege, und präsentierten mehrere architektonische Details, die das Wohnen und Arbeiten im neuen Haus deutlich verbessern werden. Dazu gehören moderne Lösungen zum Hitzeschutz mit einem neuen Kühlsystem, welches das Gebäude im Sommer spürbar kühlen und den Bewohnerinnen und Bewohnern ein angenehmes Raumklima bieten soll.
Neben der baulichen Entwicklung standen auch politische und pflegerische Themen im Mittelpunkt des Gespräches. Wäschenbach betonte, wie wichtig verlässliche Rahmenbedingungen, ausreichendes Fachpersonal und bessere Strukturen in der stationären Pflege seien. Er kündigte an, sich weiterhin für Verbesserungen stark zu machen, insbesondere für Entlastungen der Pflegebedürftigen und Angehörigen sowie bei den Fachkräften und der starren Fachkraftquote.
Ein besonders emotionaler Moment ergab sich zum Abschluss des Besuchs, Wäschenbach schaute noch einmal in die alten Räumlichkeiten hinein, in denen seine Mutter ihren letzten Lebensabschnitt verbracht hatte. Er dankte dem Team des Hauses für die jeden Tag geleistete liebevolle Begleitung.
Hausmeister Michael Neuhaus erwähnte beim Rundgang, dass einige Gegenstände aus der alten Kapelle im neuen Gebäude eine würdige Verwendung finden sollen.
Preuß bedankte sich für den Besuch und den fachkundigen Austausch. Es sei wichtig, dass politische Entscheidungsträger die Realität in den Einrichtungen selbst erleben. Nur so können wir gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Pflege entwickeln.
Wäschenbach hob zum Abschluss hervor, Die Pflegekräfte leisten Großartiges. Ich nehme die Anliegen aus Betzdorf mit nach Mainz und werde mich weiterhin für bessere Arbeitsbedingungen und eine starke Pflege einsetzen.





















