Ausstellung der Hammer Heimatfreunde zum Thema Fachwerkhäuser im Hammer Land, von Freitag bis Montag, 5. bis 8. November im Kulturhaus

HAMM – Ausstellung der Hammer Heimatfreunde zum Thema Fachwerkhäuser im Hammer Land, von Freitag bis Montag, 5. bis 8. November im Kulturhaus –

Wer hat nicht schon die alten Fachwerkstädte im Harz, Frankenland, Niedersachsen oder andern Orts bewundert und sich an der alten Bauweise ergötzt? Man  braucht aber nicht weit zu reisen, um Fachwerkbauten zu sehen. Fachwerkhäuser prägten und prägen heute noch die Dörfer im Hammer Land. Ihre unterschiedlichen Bautypen zeigen ein abwechslungsreiches Mosaik von Gefachen und Hölzern. Historisch gibt es Fachwerkhäuser schon seit der Jungsteinzeit. Die Bauweise Holz in Verbindung mit Stroh und Lehm wird von den Menschen seit ihrer Sesshaftigkeit benutzt.

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Aus der alten Zimmermannskunst hervorgegangen, erlebte der Fachwerkbau im 16. und 17. Jahrhundert seine Blütezeit. Nach wie vor werden Fachwerkhäuser aufgestellt und unterlagen dem historischen Wandel. Aus Eichenholz und Strohlehm sind sie gebaut. Lehm als Ausfachungsmaterial, als Mauermörtel und als Wandputz ist der älteste Baustoff der Menschheit. Die Heimatfreunde im Hammer Land veranstalten zur Erinnerung an die alten Fachwerkbauten eine Ausstellung von Freitag bis Montag, 5. bis 8. November, im Kulturhaus Hamm/Sieg. Der offizielle Beginn der Veranstaltung ist am Samstag, 6. November um 14.00 Uhr. Neben einem Einleitungsreferat über die Geschichte der Fachwerkhäuser werden Fotos und Zeichnungen aus allen Ortsgemeinden in der VG Hamm/Sieg  ausgestellt. Das vielseitige, teilweise noch unveröffentlichte Fotomaterial stellt Horst Moog zur Verfügung. Kunibert Stock bereichert die Ausstellung mit eindrucksvollen Zeichnungen verschiedener Autoren. Darüber hinaus gibt es eine praktische Vorführung des Baus einer Fachwerkwand. Die Heimatfreunde führen die Ausstellung so durch, dass am Freitag, 5. und Montag, 8. November die Möglichkeit besonders für Schulklassen besteht, mittels Führungen Einblicke in die historische Bauweise zu bekommen. (Krämer) Fotos: Wachow

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