Auf der B 8 bei Kircheib wieder schwerer Verkehrsunfall an gleicher Stelle wie vor einigen Wochen

KIRCHEIB – VIERWINDEN – Am frühen Mittwochmorgen gegen 5.30 Uhr ereignete sich auf der B 8, Vierwinden, zwischen den Ortschaften Kircheib und Mendt wieder ein schwerer Verkehrsunfall mit einer verletzten Person.

An fast identischer Stell wie beim Unfall vor einigen Wochen, flog auch am Mittwochmorgen ein Autofahrer der mit seinem Kleinwagen, Kennzeichen NR, aus Richtung Kircheib kommend, in der ersten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn. Kurz hinter der Unterführungskreuzung Kircheib-Uckerath/Asbach-Eitorf, nach der Einfädelspur auf die B 8, in der ersten leichten Rechtskurve verlor der Mann aus dem Kreis Neuwied die Kontrolle über sein Fahrzeug, schleuderte auf die andere Straßenseite. Dort rutschte er über den Randstreifen die über zwei Meter tiefe Böschung hinunter. Im Grabensohlenbereich schlug das Fahrzeug auf einige Baumstümpfe und wurde nach dem Aufprall wieder die Böschung im großen Bogen nach oben geschleudert um dann rückwärts in den Graben zu fliegen. Dort blieb das demolierte Fahrzeug im Grabenschlamm und Astwerk liegen. Der Fahrer konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft aus seinem Fahrzeug befreien. Die zuständigen Einsatzleitzentralen aus NRW und RH-PF für diesen Bereich alarmierten die Rettungseinheiten aus Asbach und Eitorf sowie die Feuerwehren aus Altenkirchen und Hennef die mit ihren Löschzügen Mehren, Uckerath und Weyerbusch im Einsatz waren. Die Notärzte aus Asbach und Eitorf sowie die DRK Rettungsassistenten und – sanitäter versorgten den Verletzten während der Rettungsarbeiten im Fahrzeug und später im Rettungswagen. Zur weiteren stationären Behandlung wurde der Verletzte in das Siegburger Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr aus Uckerath, als Erste vor Ort, nahm die Befreiung der Person aus dem Fahrzeug vor während die Kollegen aus Mehren und Eitorf die Sicherung der Unfallstelle und die Vollsperrung der B 8 vornahmen. Der Autofahrer war vermutlich auf einer Ölspur, die bei regennasser Fahrbahn bereits vor der Rechtskurve begann und sich weit in den Verlauf der B 8 in Richtung Uckerath hinzog, ins Schleudern geraten. Die Polizei sperrte die B 8 voll bis das Fahrzeug geborgen und die Ölspur beseitigt war. Der Berufsverkehr war zu dieser Zeit dadurch stark behindert. (wwa) Fotos: Wachow

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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