Altenkirchener Schützengesellschaft gedachte der Gefallenen

Die frühe Nachmittagszeit gehörte zum Geschehen des Altenkirchener Schützen- und Volksfestes dem Gedenken der Gefallenen der Kriege, der Opfer von Gewaltherrschaft und Verstorbenen. In den Fächern des Ehrenmals auf dem Dorn hatten sich die uniformierten Schützen der Schützengesellschaft Altenkirchen formiert. Fahnenabteilung, König, Jungkönigin, Schützenmeister, Pfarrer Zeitler und Pfarrer Professor Dr. Benedikt Okike aus Nigeria sowie die Sänger der Chorgemeinschaft des MGV Altenkirchen und MGV Forstmehren, die Trommler und Trompeter der Stadtkapelle Betzdorf und etliche Besucher gedachten in einer kurzen ökumenischen Andacht der Gefallenen. Ehrfurcht und Mahnung sollten die Mahnmale und Gedenkstätten in Altenkirchen und aller Herren Länder sein. Ständiger Begleiter der Menschen, im Wissen welch Grausamkeiten mit Kriegen und Gewaltherrschaften einhergehen. Keiner der Gefallenen Soldaten wollte ein Held sein, daher solle man nicht von Heldenfriedhöfen und heldenhaften Tod sprechen, so der Tenor der Gedenkfeier. Mit der Kranzniederlegung mit gesanglicher Begleitung, Trompetenspiel und Trommelschlag schloß die Gefallenenehrung ab. (wwa) Fotos: Wachow