ALTENKIRCHEN – IG BAU fordert neue Impulse – Philip Schimkat und Andreas Hundhausen unterstützen klare Worte für mehr Wohnungsbau
ALTENKIRCHEN – IG BAU fordert neue Impulse – Philip Schimkat und Andreas Hundhausen unterstützen klare Worte für mehr Wohnungsbau
Die jüngst von der IG BAU geäußerte Kritik zum schleppenden Wohnungsbau im Kreis Altenkirchen findet breite Unterstützung in der SPD. Sowohl der SPD-Landtagskandidat Philip Schimkat als auch der Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Andreas Hundhausen, fordern in diesem Zusammenhang mehr Engagement und neue Impulse seitens des Landrats und der Kreisverwaltung.
„Ich bin als Gebietsvertriebsleiter bei ALHO und Tag ein und Tag aus bei Bestandshaltern deutschlandweit unterwegs“, erklärt Philip Schimkat. „Ich kenne kaum einen anderen Landkreis wie unseren hier in Altenkirchen, der keinen gemeinnützigen Bestandshalter hat. Das ist schade, weil gerade das Land für sozialen Wohnungsbau viel Geld in die Hand nimmt. Unsere Bauministerin Doris Ahnen hat für diesen Bereich für den laufenden Haushalt die Mittel verdoppelt. Diese Förderung kann ein Baustein sein, wieder mehr sozialen Wohnraum auch in unserem Landkreis zu schaffen.“
Schimkat betont damit, dass es nicht an finanzieller Unterstützung vonseiten des Landes oder Bundes fehle, sondern an Strukturen im Landkreis, um diese Mittel gezielt zu nutzen. Der fehlende gemeinnützige Wohnungsbau sei ein Versäumnis des Landkreises, das behoben werden müsse.
Auch Fraktionschef Andreas Hundhausen fordert eine Neubewertung auf Kreisebene: „Wie Philip Schimkat sehe auch ich die Notwendigkeit zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und ich bin froh, dass die Berliner Koalition aus CDU/CSU und SPD hier die richtigen Schritte eingeleitet hat. In dem Zusammenhang werden wir als Fraktion auch die Kreisverwaltung anfragen und um eine Bewertung bitten.“
Neben neuen Strukturen sieht Hundhausen auch in der Verwaltung Verbesserungsbedarf: „Die Einführung des digitalen Bauantrags wird hier die Verwaltung voranbringen. Sinnvoll wäre dann auch, wenn in dem Verfahren die Gemeinden und Städte bezüglich des sog. gemeindlichen Einvernehmens direkt eingebunden wären. Das wäre ein wichtiger Schritt, um Verfahren zu beschleunigen und Investoren nicht zu verschrecken.“
Die SPD im Kreis Altenkirchen will das Thema bezahlbarer Wohnraum auf der politischen Agenda ganz oben halten. „Wir stehen an der Seite aller, die sich für eine soziale und zukunftsgerichtete Wohnungspolitik im Landkreis Altenkirchen einsetzen“, betonen Schimkat und Hundhausen abschließend.