Absolutes Halteverbot wird in Horhausen ignoriert
HORHAUSEN – „Und sie lernen nicht“. Das behaupten Bürger, Geschäftsleute, Autofahrer und Busfahrer die in Horhausen am Busbahnhof wohnen, arbeiten oder diesen als Verkehrsteilnehmer frequentieren.
Die Anwohner beschweren sich über die Bewegungseinschränkungen und den Lärm den die „Horhausener Kirmes“ alljährlich aufs Neue hervorruft. Die Geschäftsleute sind ebenso wenig begeistert weil es ihre Kundschaft stark behindert. Die Busfahrer stöhnen über die Unvernunft der Verkehrsteilnehmer. Die Busse können den sonstigen Haltplatz nicht anfahren da dort die Kirmes stattfindet. Also müssen sie Ausweichplätze auf der Durchgangsstraße, der B 256, anfahren. Für die Busfahrer so gesehen kein Problem. Doch ihre Halteräume sind permanent mit parkenden Autos belegt und das obwohl Schilder auf ein absolutes Halteverbot hinweisen. Die Autofahrer ignorieren die Schilder, oder sehen sie nicht, weil sie nicht gut sichtbar platziert wurden. So können die Busse nicht in die Halteräume und bleiben notgedrungen auf der Straße stehen. Erstes Resultat, der Verkehr kommt gewaltig ins Stocken. Zweites Problem, die Businsassen sind beim Verlassen gefährdet. Kommt nun noch der Bus aus der Gegenrichtung, dann ist das Chaos perfekt. Nichts geht mehr und der Frust aller Betroffenen ist groß. Zwei bewegliche Halteverbotsschilder in diesen Tagen mehr in der Haltezone der Busse und die Pkw Fahrer erkennen die Situation. Ignoranten, die wird es immer geben, bekommen ihr Knöllchen und werden sich eine weitere Aktion dieser Art gut überlegen. Seitens der Ordnungsbehörde könnte man überlegen, die Schildersituation zu überdenken und etwas gezielter zu platzieren. (wwa) Fotos: Wachow