Wissener eigenART setzt im Herbst eigene Akzente im kulturWERKwissen und Alten Zollhaus

WISSEN – Gemeinsame Pressemeldung von Wissener eigenART und kulturWERKwissen gGmbH –

Wissener eigenART setzt im Herbst eigene Akzente im kulturWERKwissen und Alten Zollhaus. Wegen ganzjährigem Programm in neuer Halle kein eigenes Programmheft der Wissener eigenART mehr. – Als vor zehn Jahren der Arbeitskreis Kultur der Zukunftsschmiede Wissen bereits kurz nach seiner Gründung die ersten Kulturwochen im Herbst auf die Beine stellte, passte das Programm noch auf einen DIN A4-Folder. Der Erfolg war überwältigend, so dass sich 2001 neben der VHS Wissen auch andere Vereine mit ihren Veranstaltungen einklinkten. Aus sechs Wochen im Spätherbst wurde allmählich ein Halbjahresprogramm, das zur Präsentation ein Heft mit 32 Seiten benötigte. Nach der Eröffnung der Halle kulturWERKwissen wurde im Herbst 2009 das letzte Kulturherbst-Programm gedruckt. Dies hat neben den nicht unerheblichen Druckkosten weitere Gründe. Ein Umfang von Anfang August bis Ende Dezember erfordert auch eine entsprechend langfristige Planung. Infofern war die bisherige Werbung nicht mehr zeitgemäß. „Wegen dem aktuellen und einem ganzjährigen Programm im kulturWERKwissen müssen gemeinsam neue Wege gefunden werden“, Geschäftsführer Dominik Weitershagen (kulturWERKwissen gGmbH) und Arbeitskreisleiter Kultur Berno Neuhoff. Liegt das Halbjahresheft erst einmal vor, signalisiert es eine gewisse Endgültigkeit, so dass kurzfristig nachgeschobene Veranstaltungen es sehr schwer haben, ein Publikum zu finden. Ganz zu schweigen von notwendigen Terminänderungen. Dazu kam, dass die Mitarbeit des Arbeitskreises als ehrenamtliche Stütze des Kulturwerks im ganzen ersten Jahr nach der Eröffnung ständig gefordert wurde. Die gute Zusammenarbeit des Arbeitskreises Kultur mit der Geschäftsführung des Kulturwerks und der VHS schlägt sich nicht zuletzt in der guten Stimmung und der freundlichen Künstlerbetreuung nieder, die immer wieder hoch gelobt werden. Daran wird sich auch künftig nichts ändern!

Der Arbeitskreis Kultur beschloss daher in seiner letzten Sitzung, auf ein eigenes Kulturherbst-Programm zu verzichten, ohne jedoch die guten Traditionen der letzten zehn Jahre fallen zu lassen. Er regt vielmehr an, demnächst ein einfaches Zwei-Monats-Programm z.B. als einfaches DIN A 4- Faltplan unter die Leute zu bringen wie es in anderen Kulturzentren Deutschlands etabliert ist. Die Ehrenamtlichen begrüßen zudem das engagierte Marketing und die Zusammenarbeit der kulturWERKwissen gGmbH mit den Regionalzeitungen. „Eine eigenständige Werbung in Form eines eigenen Heftes macht da in Zeiten knapper Kassen zukünftig keinen Sinn mehr“, so AK Leiter Berno Neuhoff. Vielmehr müssen die Marken Wissener eigenART und kulturWERKwissen besser verzahnt werden.

Natürlich wird es auch im Herbst 2010 etliche attraktive Veranstaltungen derWissener eigenART zusammen mit kulturWERKwissen gGmbH geben. Auch helfen die Ehrenamtler der Wissener eigenART gerne bei anderen tollen Projekten, wenn die Voraussetzungen stimmen. So wird es neben den vielen herausragenden Einzelveranstaltungen im Herbst 2010 auch wieder eine Kunstausstellung im Alten Zollhaus geben, die den ganzen November über von den Mitgliedern des Arbeitskreises betreut wird. Anlässlich seines 70. Geburtstags werden dann Gemälde des Künstlers Giovanni Vetere zu sehen sein.

Auch die Konzerte des Landesjugendorchesters am 13. August und der Auftritt des Klezmer-Stars und Oscarpreisträgers Giora Feidman am 21. August werden von der eigenART betreut. Der Initiative der eigenART ist es weiterhin zu verdanken, dass auch die Hamburg Blues Band, die schon bei der Eröffnung das Kulturwerk „rockte“, am 3. September wieder hier gastiert, diesmal mit Chris Farlowe und Arthur Brown. Auch die RockStories mit CHORchester & Band werden vom Arbeitskreis mit veranstaltet und betreut. Am 25. September macht der Westerwälder Bläsersommer mit Deutschlands bester Marching Band „Beat & Blow“ Station in der Industriehalle. Berlins junge Musiker werden marschieren und freche und spritzige Blasmusik zum Besten geben. Ein Angebot nicht nur für die heimischen Blaskapellen. Weitere Termine sind die erste Veranstaltung der Reihe „Kleinkunst im Foyer“ am 7. Oktober mit dem Kabarettisten Günter Fortmeier, das Multimedia-Projekt „Odyssey“ am 25. Oktober mit dem Echo-Preisträger Frederik Köster und dem berühmten Sprecher Christian Brückner und das Jazz-Konzert mit Triosence am 5. November. Da der Arbeitskreis Kultur beschlossen hat, sich besonders der Weltmusik zu widmen, wagt er sich am 26. November auch an das Festival „Klangwelten“, bei dem der Harfenist Rüdiger Oppermann wieder gut ein Dutzend Musiker aus aller Welt in EinKlang bringt. Nach dem großen Erfolg der „Heroes-Party“ im letzten Jahr wird in diesem Jahr am 13. November mit „Lucy in the Sky“ und „Sticky Fingers“ die Musik der 60er-Jahre das Publikum begeistern. Schließlich wird der Komiker Piet Klocke am 19. November in seiner unvergleichlichen Art Sätze nicht zu Ende sprechen. Informationen zu den Veranstaltungen werden einzeln in der Presse veröffentlicht und über die üblichen Auslagestellen, insbesondere Buchhandlungen, Filialen der Kreissparkasse und der Westerwald Bank verteilt. Aktuelle Infos: www.kulturwerkwissen.de und die Seite der VHS Wissen e.V. www.wissenvhs.de .

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert