Romreise der King of Gospel – Teil 3

rom  0904KIRCHEIB/ROM: Romreise der King of Gospel Reisegruppe – Teil 3 – rom 1036Die Gruppe um Jonny Winters hatte sich dem ersten Programmpunkt des vierten Tages zu Folge in Richtung Kolosseum bewegt. Wie der Name bereits sagt, ein kolossales Gebäude erwartete den Tross. Ein architektonisches Meisterwerk und echtes Kulturgut vermittelt den Reisenden das Gefühl, wie es sich wohl angefühlt haben muss, für seinen Glauben zu sterben. Die Christen im alten Rom hatten keine Wahl: beharrten sie auf ihrem Glauben wurden sie Teil der „Panem et Circenses“ – Brot und Spiele für das Volk, das nach Unterhaltung auf brutalem Niveau dürstete. Die Gänge aus denen einst die Löwen hervorkamen um sich mit den Kämpfern in der Arena eine blutrünstige Schlacht zu liefern, die Steintreppen und Tribünen, die endlos hohen Mauern. All das vermittelt den Eindruck, als befinde man sich in dem Film „Der Gladiator“ oder „Ben Hur“. Nach dem eindrucksvollen Besuch erfolgt der Blick auf das eher friedvoll anmutende Forum Romanum und auf dem Weg zur Piazza Venetia, Rom´s größtem Verkehrsknotenpunkt, spricht man über die Eindrücke, die man gesammelt hat. Von hier aus schlagen die Reisenden ihren Weg zum Trevi Brunnen ein. Man will eine Münze in den Brunnen werfen, wie unzählige Touristen es tun, die hier in Rom zusammenkommen. Millionen werden jährlich aus dem Brunnen gefischt, sie werden einer guten Einrichtung zu Gunsten heimatloser Kinder des Landes zur Verfügung gestellt. Die Münze, die man über die Schulter wirft, soll bewirken, dass man irgendwann wieder nach Rom zurückkehren wird. Danach, frisch gestärkt im Eiscafe und nach einem unvermeidlichen Besuch in einem ortstypischen Schuhladen, geht die Reise weiter in Richtung Spanische Treppe im Spanischen Viertel der Stadt. Vorbei an der überdimensional anmutenden Spanischen Botschaft und an unzähligen gut bewachten Regierungsgebäuden wie das Tribunale, wo auch Berlusconi kürzlich seinen Prozess hatte, trifft man auf die Spanische Treppe, um dort ein Gruppenfoto zu machen. Oben, am höchsten Punkt stellen unzählige Künstler ihre Gemälde aus, wie auch auf der Piazza Navona. Die Kunst, die man hier zu sehr kleinem Geld antrifft, überrascht: die Qualität ist überragend, kein Vergleich mit einigen teuren Werken, die man das ganze Jahr über in anderen Regionen der Welt zu sehen bekommt. Nach der Spanischen Treppe ist ein Besuch der Villa Borghese angesagt. Wer möchte, kann hier auch mit der Pferdekutsche eine Runde im Park drehen. An der Piazza del Popolo (Volksplatz) untermalen rumänische Musiker die laue Frühlingsluft in Rom mit bekannten Rhythmen. Der Tag wird beschlossen mit einem Abendessen und einem wunderschönen Abschiedskonzert in der gemütlichen Hotelbar, wo man sich für die Heimreise am folgenden Tag abspricht. Alle Reisenden waren ausnahmslos begeistert und hätten sich spontan noch eine Verlängerung gewünscht. Das ist eine gute Resonanz und ein befriedigendes Ergebnis für Irma Stanton als Reiseleitung. (irsta) Fotos: Stantonia/Rewa

Beitrag teilen