KOBLENZ – Hochschule Koblenz, Universität Koblenz und die Bundesanstalt für Gewässerkunde verstärken Zusammenarbeit zum Thema Gewässer
KOBLENZ – Hochschule Koblenz, Universität Koblenz und die Bundesanstalt für Gewässerkunde verstärken Zusammenarbeit zum Thema Gewässer
Vertreterinnen und Vertreter der Hochschule Koblenz, der Universität Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde haben sich heute an der Hochschule Koblenz zu ihrem jährlichen Abstimmungstreffen getroffen. Die Partner haben sich auf eine intensivierte Zusammenarbeit verständigt, um den etablierten Studiengang Gewässerkunde und Wasserwirtschaft weiterzuentwickeln und die Forschung im Wasserbereich voranzutreiben. Gemeinsam wollen sie dieses für die Region und die Umwelt bedeutende Thema stärken.
Jährliche Abstimmung und Kernthemen
Das Treffen diente der regelmäßigen Abstimmung der drei Institutionen. Zentrales Thema war die Weiterentwicklung des Studiengangs Gewässerkunde und Wasserwirtschaft, der eine hohe Relevanz für die Region besitzt und zudem überregionale gesellschaftliche und umweltpolitische Bedeutung hat. Die Partner betonen, dass der Studiengang praxisnah ausgerichtet ist und durch interdisziplinäre Ansätze zu Lösungen für aktuelle Herausforderungen im Gewässerschutz beiträgt. Die intensivierte Zusammenarbeit zielt darauf ab, Strategien für die künftige Entwicklung des Bereichs Wasser und Gewässer gemeinsam zu erarbeiten.
Neue Initiativen und Fachveranstaltungen
Es wurde vereinbart, interdisziplinäre Fachveranstaltungen zum Thema Wasser und Gewässer zu initiieren. Diese sollen Sensibilisierung für die Wichtigkeit des Themas schaffen und die grundlegende Arbeit der drei Partner nach außen kommunizieren. Die Veranstaltungen fördern den Austausch zwischen Wissenschaft, Praxis und Verwaltung und tragen so zur breiteren gesellschaftlichen Wahrnehmung bei. Die Partner streben eine enge Verzahnung an, um Synergien zu nutzen und das gemeinsame Ziel der nachhaltigen Gewässerentwicklung zu erreichen.
Intensivierung der Forschungskooperation
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vertiefung der Forschungszusammenarbeit. Die Institutionen wollen gemeinsame Projekte ausbauen, um innovative Strategien für den Gewässerschutz zu entwickeln. Dies umfasst u. a. die Erforschung neuer Technologien, die regional und überregional wirksam werden. Die intensivierte Kooperation stärkt die Expertise aller Beteiligten und trägt zu einer ganzheitlichen Weiterentwicklung des Fachgebiets bei.
Besetzung der Stiftungsprofessuren
Die drei Stiftungsprofessuren sind nun vollständig besetzt, was den Einstieg in konkrete Projekte ab 2026 ermöglicht. Professor Dr. Kenneth Dumack von der Universität Koblenz bringt Expertise in Aquatische Ökosystemanalyse mit. Professorin Dr. Karolina Nowak von der Universität Koblenz fokussiert sich auf geochemische Prozesse von natürlich vorkommenden und vom Menschen eingetragenen Stoffen in Boden- und Gewässersysteme. Professorin Dr.-Ing. Alexandra Schüller von der Hochschule Koblenz spezialisiert sich auf Gewässerentwicklung und Hydromorphologie. Mit dieser Besetzung steht das Team für die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen bereit.
Die Partner blicken optimistisch in die Zukunft und werden die Zusammenarbeit kontinuierlich evaluieren.

Foto: Teilnehmer am jährlichen Austausch zwischen der Hochschule Koblenz, der Universität Koblenz und der Bundesanstalt für Gewässerkunde: (v.L.n.R.): Prof. Kirschbauer (Hochschule Koblenz), Prof. Dumack (Universität Koblenz), Herr Terness (BfG), Prof. Nowak (Universität Koblenz), Prof. Manz (Universität Koblenz), Prof. Schüller (Hochschule Koblenz), Prof. Imhof (Universität Koblenz), Herr Schwardmann (BfG), Prof. Wehner (Universität Koblenz), Prof. Stoffel (Hochschule Koblenz)




















