Feuerwehr Altenkirchen besuchte RWE Umspannstation in Flammersfeld

Es dunkelte als Fahrzeuge des Löschzuges Altenkirchen durch die Ortschaft in Richtung Seelbach fuhren. Die Feuerwehr Altenkirchen hatte ihren Dienst für einen Tag in die Verbandsgemeinde Flammersfeld verlegt. Dort besuchten sie das „Umspannwerk“ der RWE. Eine Sicherheitszone die im Normalfall weder Mensch noch Tier betreten kann. Die Männer und Frauen des Löschzuges Altenkirchen ließen sich von den drei Mitarbeitern des RWE den Umgang mit Strom, die Vorsichtsvorkehrungen, Einrichtungen und Verhaltensvorschriften erläutern. Grundlegend sei bei Stromanlagen immer ein Sicherheitsabstand einzuhalten und ohne einen Mitarbeiter des RWE, der qualifiziert ist, nichts zu unternehmen. Lebensgefahr bestehe bei Stromleitungen und Umspannwerken grundsätzlich. Die Wehrkräfte erfuhren etwas über die Hochspannungsleitungen und ihre Auslastung, über die Zuführung in die Umspannwerke oder Stationen und schließlich in die Einspeisung in die Versorgungsnetze. Interessant war da auch die Möglichkeit von Umleitungen oder Zuschaltungen wenn durch irgendwelche Umstände der Strom ausgefallen ist. So wurde nachdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Lösch- oder anderen Feuerwehreinsätzen bei Stromleitungen oder –geräten höchste Vorsicht geboten ist. Zur Nachbearbeitung des Themas überreichte das RWE der Feuerwehr ein Schriftwerk über den Umgang mit Strom. (wwa) Fotos: Wachow