29jähriger BMW Fahrer auf der BAB 3 bei Dierdorf tödlich verunglückt
DIERDORF – Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB A 3, Höhe Kilometer 65,275, in Fahrtrichtung Frankfurt –
Ein 56jähriger Sattelzugfahrer befuhr Mittwochmorgen, gegen 06.10 Uhr, den rechten von drei Fahrstreifen der BAB A 3 und zeigte seine Überholabsicht durch Betätigen des linken Fahrtrichtungsanzeigers an. Als er den Fahrstreifenwechsel begann, bemerkte er einen auf dem mittleren Fahrstreifen herannahenden „VW- Bulli“ und zog wieder nach rechts. Aufgrund des zuvor eingeleiteten Fahrstreifenwechsels wollte die 30jährige „Bulli Fahrerin“ auf den linken Fahrstreifen wechseln. Im gleichen Moment erkannte sie einen mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrenden Wagen. Sie erschrak sich und verriss das Steuer. Ihr Fahrzeug geriet ins Schleudern, prallte in die Mittelleitplanke, wurde dort abgewiesen und stieß letztlich gegen den Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen.
Der Fahrer des auf dem linken Fahrstreifen überholenden Wagens setzte seine Fahrt zunächst fort und meldete sich später bei der Autobahnpolizei in Montabaur. Die beiden verunfallten Fahrzeuge blockierten nach dem Unfall den rechten und mittleren Fahrstreifen, so dass sich in der Folge auf der BAB ein Rückstau bildete. Während herannahende Fahrzeuge ihre Warnblinkanlagen einschalteten und sich vorsichtig dem Stauende näherten, wechselte der 29jährige Fahrer eines Gliederzuges aus dem Frankfurter Raum vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Der Motorwagen befand sich zum Teil bereits auf dem linken und der Anhänger noch auf dem mittleren Fahrstreifen, als sich nach Zeugenaussage mit sehr hoher Geschwindigkeit ein BMW auf dem linken Fahrstreifen näherte. Der 21jährige Fahrer des BMW erkannte den Lastzug und versuchte, nach Zeugenangaben ohne wahrnehmbares Bremsen, über den mittleren Fahrstreifen nach rechts auszuweichen. Dabei prallte der BMW mit der Fahrerseite gegen die rechte hintere Ecke des Lkw-Anhängers. Der BMW wurde abgewiesen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Böschung zum Stehen. Durch den Aufprall erlitt der BMW Fahrer so schwere Kopfverletzungen, dass der Notarzt an der Unfallstelle nur noch den Tod feststellen konnte. Der BMW wurde so stark deformiert, dass der Fahrer durch die Feuerwehr Dierdorf geborgen werden musste. Nach dem Unfall erfolgte eine Vollsperrung der BAB, der sich bildende Rückstau auf einer Länge von bis zu zehn Kilometern wurde durch die Autobahnmeisterei abgesichert. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Nach erfolgter Spurensicherung und Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die BAB wieder frei gegeben.
Ein 56jähriger Sattelzugfahrer befuhr Mittwochmorgen, gegen 06.10 Uhr, den rechten von drei Fahrstreifen der BAB A 3 und zeigte seine Überholabsicht durch Betätigen des linken Fahrtrichtungsanzeigers an. Als er den Fahrstreifenwechsel begann, bemerkte er einen auf dem mittleren Fahrstreifen herannahenden „VW- Bulli“ und zog wieder nach rechts. Aufgrund des zuvor eingeleiteten Fahrstreifenwechsels wollte die 30jährige „Bulli Fahrerin“ auf den linken Fahrstreifen wechseln. Im gleichen Moment erkannte sie einen mit hoher Geschwindigkeit vorbeifahrenden Wagen. Sie erschrak sich und verriss das Steuer. Ihr Fahrzeug geriet ins Schleudern, prallte in die Mittelleitplanke, wurde dort abgewiesen und stieß letztlich gegen den Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen.
Der Fahrer des auf dem linken Fahrstreifen überholenden Wagens setzte seine Fahrt zunächst fort und meldete sich später bei der Autobahnpolizei in Montabaur. Die beiden verunfallten Fahrzeuge blockierten nach dem Unfall den rechten und mittleren Fahrstreifen, so dass sich in der Folge auf der BAB ein Rückstau bildete. Während herannahende Fahrzeuge ihre Warnblinkanlagen einschalteten und sich vorsichtig dem Stauende näherten, wechselte der 29jährige Fahrer eines Gliederzuges aus dem Frankfurter Raum vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Der Motorwagen befand sich zum Teil bereits auf dem linken und der Anhänger noch auf dem mittleren Fahrstreifen, als sich nach Zeugenaussage mit sehr hoher Geschwindigkeit ein BMW auf dem linken Fahrstreifen näherte. Der 21jährige Fahrer des BMW erkannte den Lastzug und versuchte, nach Zeugenangaben ohne wahrnehmbares Bremsen, über den mittleren Fahrstreifen nach rechts auszuweichen. Dabei prallte der BMW mit der Fahrerseite gegen die rechte hintere Ecke des Lkw-Anhängers. Der BMW wurde abgewiesen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und in der Böschung zum Stehen. Durch den Aufprall erlitt der BMW Fahrer so schwere Kopfverletzungen, dass der Notarzt an der Unfallstelle nur noch den Tod feststellen konnte. Der BMW wurde so stark deformiert, dass der Fahrer durch die Feuerwehr Dierdorf geborgen werden musste. Nach dem Unfall erfolgte eine Vollsperrung der BAB, der sich bildende Rückstau auf einer Länge von bis zu zehn Kilometern wurde durch die Autobahnmeisterei abgesichert. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Nach erfolgter Spurensicherung und Bergung der Unfallfahrzeuge wurde die BAB wieder frei gegeben.