Zweite Woche Spiegelzelt beginnt am 3. September

ALTENKIRCHEN – 14 Tage lang Vorhang auf für das original 20er Jahre Spiegelzelt in Altenkirchen – Die zweite Hälfte der Spiegelzeltwochen ist in der Zeit von Montag, 3. bis Donnerstag, 13. September. –

In Kooperation mit der Verbandsgemeinde Altenkirchen und dem Land Rheinland-Pfalz organisiert und führt das Kultur-/Jugendkulturbüro Haus Felsenkeller in Folge dieses weit über Westerwälder Grenzen hinaus bekannte und beliebte kulturelle „Gesamtkunstwerk“ durch. Mit regionalen und überregionalen Künstlern, Angeboten für Kinder und Jugendliche und Raum für geschlossene Veranstaltungen von Firmen, Betrieben oder Privatpersonen.

Die zweite Woche beginnt Montag, 3. September, mit den LORDS, der deutschsprachigen Rocklegende aus Berlin. Drei Gitarren, ein Schlagzeug und von wegen „eingerostete Stimmen“. Ok, sie sind älter geworden, aber reifer und besser den je! Dass THE LORDS, auch nach 50 Jahren immer noch auf der Bühne stehen und die Menschen mit ihrer Musik faszinieren, mag nicht zuletzt an den unterschiedlichen Temperamenten der vier Protagonisten liegen, die Eintönigkeit und oberflächliche Routine gar nicht erst aufkommen lassen. Die dienstälteste Rockband der Welt ist so lebendig wie nie.

Der Dienstag, 4. September, gehört Wilfried Schmickler und dem Team & Struppi. Wilfried Schmicklers Vorpremiere des neuen Programms wird, wie schon 2010, in Altenkirchen im Spiegelzelt stattfinden. Und zwar so, wie man ihn kennt: bitterböse und kompromisslos, unbequem und hochpolitisch, aber immer höchst unterhaltsam, gnadenlos und ohne falsche Rücksichtnahme unbequeme gesellschaftliche Wahrheiten aussprechend!

Team & Struppi – Im Januar 2009 in Kiel für den Poetry Slam gegründet, eroberten sie innerhalb kürzester Zeit den norddeutschen Raum und machten sich durch ihre auffallend performativen Auftritte den Namen als bestes Team oberhalb der Elbe. Zahllose Slamsiege und erfolgreiche Lesungen führten die beiden zu den Nationalen Meisterschaften des Poetry Slams 2009 in Düsseldorf, bei denen sie als fünfbestes deutschsprachiges Team abschnitten und mit ihrer anarchischen Bühnenshow von sich reden machten.

THE BAVARIAN CLASSIC JAZZBAND ist am Mittwoch, 5. September an der Reihe. Erleben Sie, wie diese renommierte NewOrleans Hotjazz-Formation bekannte Musik von Louis Armstrong, George Lewis, Nat King Cole und Lizzy Miles interpretieren und darbieten und Improvisationen von Dixieland und Blues aus den Anfängen des schwarzen Jazz in den Saal schmettern.

GESCHWISTER PFISTER werden mit ihrer Kult-Comedy aus der Schweiz am Donnerstag, 6. September, das Publikum im Spiegelzelt begeistern. Sie sind hinreißend komisch, mitreißend perfekt, anarchisch und Entertainer von feinstem Format: Ursli und Toni Pfister. In ihrer neuen Show „Servus Peter – Oh là là Mireille“ mit dem Jo Roloff Trio, nehmen die Brüder zwei ganz Große des Schlagerhimmels ins Visier: Peter Alexander und Mireille Mathieu.

 Zum Abschluss der Woche am Sonntag, 9. September, ist das Trio The Petits Fours mit ihrer BURLESQUE REVUE an der Reihe. Zeitlos, zauberhaft und zuckersüß. Was könnte besser in ein Spiegelzelt passen, als diese prickelnde Revue der 20er-50er Jahre? Ein Hauch Frivolität, ein Schuss Nostalgie, eine Prise Sinnlichkeit – garniert mit einem Augenzwinkern. Auf der Bühne erwartet Sie ein stilvoller Mix aus Burlesque, Tanz, bestem Gesang und Comedy – alles im Zeichen der Weiblichkeit. Diesen süßen und spektakulären Versuchungen müssen Sie sich einfach hingeben!

Die Abschlußwoche beginnt am Dienstag, 11. September, mit KLEZMER CIRCUS aus Barcelona, Spanien. Klezmermusik, Akrobatik, Komik, eine Show in der jungen Tradition des „cirque nouveau“, in der neben der Handlung Akrobatik, kluger Spaß, emotionsgeladen und voll vibrierender Lebendigkeit, unterstrichen von der jubilierenden, klagenden Musik der Klezmer mitlaufen. Virtuos und komisch. Und ganz, ganz nah am Leben.

Den Schlussakt der Spiegelzelttage läutet am Mittwoch, 12. September, mit der Dreigroschenoper die Bremer Kinder- und Jugendkantorei ein. Die Dreigroschenoper ist seit ihrer Uraufführung 1928 die meist gespielte Oper der Welt. Dabei ist sie gar keine! Musik und Theater stehen sich kommentierend gegenüber. Sie zeigt uns ein kritisches und satirisches Portrait mit aktuellen Bezügen – aufregend, erschreckend, reflektierend. Tempo, Witz, Verstand und wunderschöne Stimmen nehmen sie aufs Korn!

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