Zwei Lastwagen brennen auf der L 160 aus

VU LKW Fischbach - pptr-verkehrsunfall-unter-beteiligung-eines-tanklastzugesFISCHBACH – Tanklastzug brennt nach Verkehrsunfall auf der L 160 in Fischbach – Am Freitagnachmittag, 30. Oktober, kam es gegen 14:47 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der L160 in Höhe der Ortschaft Fischbach. Der 65jährige Unfallverursacher befuhr mit seinem Tankfahrzeug die Hauptstraße aus Fischbach kommend in Fahrtrichtung L160. In Höhe der Einmündung zur L160 beabsichtigte er auf die L 160 aufzufahren. Allerdings missachtete er die Vorfahrt des auf der L160 fahrenden 42jährigen LKW Fahrers. Der befuhr mit seinem LKW die L160 aus Richtung Kirn kommend in Fahrtrichtung Herrstein. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.

Beide Fahrzeuge gerieten in Brand. Der Tanklastzug war mit circa 2.000 Litern Heizöl beladen und geriet nach mehreren Explosionen in Vollbrand. Die beiden Fahrzeugführer konnten sich rechtzeitig aus ihren Fahrzeugen befreien und wurden zunächst durch Ersthelfer vor Ort aus dem Gefahrenbereich gebracht. Durch die anschließend vor Ort eintreffende Notärztin wurden bei beiden Personen schwere Verletzungen festgestellt. Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Beide Fahrer wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Beide LKW brannten an der Unfallstelle vollständig aus. An der Fahrbahn entstand Sachschaden, weiterhin im Umfeld der Unfallstelle Verunreinigungen durch ausgetretene Betriebsstoffe. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden, die Polizei, von circa 200.000 Euro. Die Vollsperrung der L160 wurde bis 16:30 Uhr aufrechterhalten. Bis zur vollständigen Bergung der verunfallten Fahrzeuge am späten Abend blieb die L160 aus Richtung Herrstein in Fahrtrichtung Fischbach gesperrt.

Im Einsatz vor Ort waren zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber,50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Idar-Oberstein und Herrstein mit insgesamt 12 Löschfahrzeugen, zwei Mitarbeiter der Straßenmeisterei Kirn sowie Beamte der Polizeiinspektion Idar-Oberstein. Quelle: Polizei

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