Zwei Füchse hatten Glück, einer starb
KREIS – Zwei Füchse hatten Glück, einer starb am Straßenrand –
Auto kaputt, Fuchs wohlauf, so lautet die paradoxe Bilanz eines „Wildunfalls“ am Montagabend. Gegen 19 Uhr war eine 30jährige Frau mit ihrem Fahrzeug unterwegs, als sie plötzlich einen Fuchs sichtete, der von rechts auf die Fahrbahn lief. Beim Versuch, dem Tier auszuweichen, geriet das Auto ins Schleudern, krachte in die Schutzplanken. Durch den Anstoß wurde das Fahrzeug erheblich beschädigt. Der Fuchs blieb „wohl auf“ und suchte das Weite. Die Polizei schätzte den Schaden auf 8.000 Euro. An einer anderen Stelle hatte Reinecke nicht soviel Glück. Der Kontakt mit dem Fahrzeug verlief führ ihn tödlich. Der Autofahrer fuhr weiter und das tote Füchslein blieb achtlos am Straßenrand liegen. In Hasselbach im Kurvenbereich der B 8 verlief die Begegnung eines Fuchses mit einen Auto auch ohne Folgen. Der Fuchs war von links auf die Fahrbahn gelaufen und erschien plötzlich im Scheinwerferlicht. Der Autofahrer bremste sein Fahrzeug leicht ab, Reinecke blieb stehen, sah nach rechts zum nahenden Auto, machte kehrt und lief zurück. Auf der Wiese blieb er stehen und sah dem Autofahrer „dankend“ nach. (wwa) Fotos: Wachow