Zukunftsweisendes Projekt “Mittelstand 4.0“

AK - 0406ALTENKIRCHEN – Brancheninitiative Metall der Wirtschaftsförderung des Kreises stellt zukunftsweisendes Projekt “Mittelstand 4.0“ für alle Unternehmen im Kreis Altenkirchen vor – Das Thema Mittelstand 4.0 ist in aller Munde. Doch was genau bedeutet dies für das eigene Unternehmen? „Die Unternehmen haben im Rahmen der Projektidee die Anforderung gestellt, dass Mitteltand 4.0 „greifbar und heruntergebrochen“ werden muss mit einem konkreten Bezug zu dem eigenen Unternehmen. Am besten mit einer Unterstützung vor Ort und nicht nur durch Informationsveranstaltungen“, so Tim Kraft Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises.

Die Wirtschaftsförderung des Kreises ist Mitglied bei dem Zentrum für die Digitalisierung des Mitteltandes und assoziierter Partner des Kompetenzzentrums Mittelstand des Fraunhoferinstitut. Das Netzwerk, auf das die Unternehmen im Kreis Altenkirchen über die Wirtschaftsförderung bzw. Brancheninitiative Metall zugreifen können, besteht u.a. aus folgenden Partnern, die zum Teil (z.B. Kompetenzzentrum Mittelstand) vor Ort in den Unternehmen kostenlos beraten und konkrete Umsetzungsprojekte analysieren und begleiten:

– Kompetenzzentrum Mittelstand (Fraunhoferinstitut)
– HWK Kompetenzzentrum Handwerk 4.0
– Technologieinstitut Metall & Engineering (TIME)
– Zentrum für Digitalisierung der Wirtschaft (ZDW Siegen)
– HOCHHUTH GmbH
– DATA CENTER GROUP
– Brancheninitiative Metall

Die Lenkungsgruppe der Brancheninitiative Metall, bestehend aus den Unternehmen STA Schallschutztechnische Anlagen, AMS, Böhmer Maschinenbau, WEZEK, DUREL, ELCO, EWM sowie der Universität Siegen und dem Technologieinstitut Metall & Engineering, ist zusammen mit der Wirtschaftsförderung des Kreises Initiator des Projektes Mittelstand 4.0 und berücksichtigt für das Projekt die Bedürfnisse der Unternehmen. Im Mittelpunkt des neuen Projektes “Mittelstand 4.0“ stehen Fragen der Unternehmen, egal ob aus der Industrie oder dem Handwerk:

– Was bedeutet Mittelstand 4.0 konkret für mein Unternehmen?
– Welche Chancen ergeben sich daraus ggf. welche Risiken?
– Wo kann mein Unternehmen einen ersten Ansatz zur Umsetzung bei diesem Thema finden?
– Welche Voraussetzungen sind in meinem Unternehmen bereits vorhanden?
– Welche Voraussetzungen muss mein Unternehmen noch schaffen?
– Welche Kosten entstehen und welcher Nutzen steht dem Gegenüber?
– Wie bekomme ich meinen Maschinenpark oder auch meine Produkte 4.0. fähig?
– u.v.m.

Gleich ob erste Schritte im Bereich Digitalisierung geprüft werden sollen oder schon weitere Schritte überlegt werden. Es wird vor Ort im Unternehmen beraten. Es können Demonstrationszentren z.B. der RWTH Aachen oder in Dortmund, um in Simulationen von Maschinenparks eigene Idee testen zu können, genutzt werden. Daneben werden spezielle Workshops und Seminare zielgerichtet seitens der Wirtschaftsförderung und des Netzwerkes organisiert.

 

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