Zoo Neuwied entwickelt sich ständig weiter
NEUWIED – Zoo Neuwied entwickelt sich ständig weiter – Achim Hallerbach und Erwin Rüddel von Vielseitigkeit des größten Tierparks in Rheinland-Pfalz begeistert – Der Zoo Neuwied im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis zählt zu den touristischen Highlights in der Region. Der größte Zoo im Bundesland Rheinland-Pfalz lockt jedes Jahr tausende Gäste an und erfreut sich großer Beliebtheit. Bürgermeister Jan Einig, Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel und der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises Neuwied, Achim Hallerbach, sind gerne im Zoo Neuwied zu Besuch. Beim letzten Treffen mit Zoodirektor Mirko Thiel machten sich die Christdemokraten ein Bild vom aktuellen Baustellenfortschritt der Prinz Maximilian zu Wied Halle.
„Der Zoo Neuwied in Trägerschaft des Fördervereins steht seit Jahrzehnten für immer neue Anziehungspunkte“, so Landratskandidat Achim Hallerbach und MdB Erwin Rüddel ergänzt: „Dank des engagierten Teams entwickelt sich der Zoo Neuwied stetig weiter.“ Die neue Halle mit 1.000 Quadratmetern Grundfläche wird nach Prinz Maximilian zu Wied benannt. Er war im 19. Jahrhundert ein bekannter Südamerikaforscher. Die Halle wird auf dem Zoogelände in einen Hang gebaut. Im unteren Bereich entstehen Gehege für Tiere, die nur in der Dunkelheit aktiv werden. „In die obere Etage fällt durch eine große Glaspyramide viel Licht, hier werden in zwei Jahren etwa Tapire und Ameisenbären einziehen. Sie sind dann eine ganz neue Attraktion im Neuwieder Zoo“, verrät Zoodirektor Mirko Thiel beim Rundgang. Außerdem werden in den neuen Gehegen Kleinaffen wie Kapuziner- oder Totenkopfäffchen, Faultiere, Ameisenbären und freilaufende Vögel leben. „Der Bau des Südamerika-Hauses kostet rund 3,7 Millionen Euro. Den Löwenanteil zahlt das Land, einen Teil die Stadt Neuwied. Rund eine Million Euro aber müssen aus Spenden zusammen kommen, die der Zoo zurzeit sammelt“, so Mirko Thiel.
Hallerbach und Rüddel sind von der Artenvielfalt begeistert und „ich sehe, dass im Zoo Neuwied mit hohen Tierschutzstandards gearbeitet wird“, lobt Achim Hallerbach die Arbeit vor Ort. Der erneute Nachwuchs von fünf Berberlöwen zeige, dass sich die Tiere in Heimbach-Weis wohl fühlen. „Mit dieser Nachzucht trägt der Zoo Neuwied maßgeblich zum Überleben dieser besonderen Löwenart bei“, betont Erwin Rüddel.