Wolfswinkelstation in Birken-Honigsessen steht dem Besucher heute offen

Seit 1993 führt die Gesellschaft für Haustierforschung e.V. / Eberhard Trumler – Station Wolfswinkel in Birken-Honigsessen alljährlich im Spätsommer Seminare durch. Bundesweit und auch darüber hinaus bekannte Fachwissenschaftler referieren über Themen, die nicht nur für Hundehalter von Interesse sind. Das allererste Seminar hieß „Der Hund als Jäger“ und genauso nennt sich die Veranstaltung am kommenden Wochenende. Die längst weithin bekannten „Wolfswinkeler Hundetage“ begannen am Freitag, 9. September, um 18 Uhr mit der Begrüßung durch Dr. Frank Wörner im katholischen Pfarrheim Wissen. Später erörtert die einheimische Diplombiologin und Bundesvorsitzende des Ökologischen Jagdverbands Elisabeth Emmert die Frage „Warum jagen Hunde?“. Die eigentliche Veranstaltung begann am Samstag um 9 Uhr mit Grußworten durch Forstdirektor Dr. Franz Straubinger. Zu den Referenten gehören: René Wiese („Jagdhunde in der Praxis“), Pia Gröning („Mit dem Vorstehhund den Alltag meistern“), Anke Lehne („Die Nase beim Jagdhund“), Udo Gansloßer („Warum ist Jagdverhalten keine Aggression?“) und Frank Weißkirchen („Jagdverhalten beim Junghund“). Am heutigen Sonntag besteht die Gelegenheit zum Besichtigen der Station. Darüber hinaus bieten die Veranstalter geführte Wanderungen rund um Wolfswinkel an.
Titelfoto: Fressenszeit bei den australischen Steppendingos in der Eberhard Trumler – Station Wolfswinkel bei Birken-Honigsessen. Am kommenden Wochenende lädt die Forschungseinrichtung wieder zu ihren renommierten „Hundetagen“ ein. Das Seminarthema lautet: „Der Hund als Jäger“. -Dingos-