Wölmerser Arbeitskreis für Heimatkunde und Brauchtumspflege spende 1.000 Euro an Kinderkrebshilfe Gieleroth

WÖLMERSEN – Vierte Kutschenparade in Helmenzen brachte 1.000 Euro für die Spendenkasse. –

Im Rahmen des jüngsten Arbeitstreffens des Arbeitskreises Heimatfreunde und Brauchtumspflege Wölmersen gab es eine Spendenübergabe. Dieter Sommerfeld begrüßte neben seinem engsten Mitarbeiterstab auch die Vorsitzende der Freunde der Kinderkrebshilfe Gieleroth – Verein für krebs- und schwerstkranke Kinder Jutta Fischer  und Mitglied Selina Räder. Was man kaum für möglich gehalten habe sei zustande gekommen. Die Spendensumme erreichte die 1.000 Euro Schallgrenze. Spenden für Kutschfahrten, freiwillige Spenden, und derer, so Heimatdichter Walter Ochsenbrücher, seien nicht wenige gewesen und sonstige Erlöse des vierten Kutschentages hatten diese stolze Summe zusammengebracht. Dank sagte Sommerfeld dafür nicht nur den vielen Spendern, sondern auch seinen Mitstreitern und den Freunden der Kutschengespanne. Die kamen sogar aus Asbach, Uckerath und Wissen nach Helmenzen um der Guten Sache zu dienen. Jutta Fischer gab nach der Spendenübergabe den Heimatfreunden einen kleinen Einblick in die Arbeit der Kinderkrebshilfe. Zurzeit betreue der Verein 24 Familien. Hinter der Kinderkrebshilfe stehe nicht nur die Aufgabe Gelder zu verteilen. Das sei der geringste Aufwand. Die Familien, inzwischen alle im überschaubaren Bereich, würden intensiv von den Mitgliedern der Kinderkrebshilfe betreut und das sei eine sehr aufreibende und zeitintensive Arbeit. Spenden, so Jutta Fischer brauchte die Kinderkrebshilfe immer. Was die Kinderkrebshilfe betreue sei nur die Spitze des Eisberges. Mit der Zahl 24 Familien sei man aber an die Grenze des Machbaren gekommen. Daher seien sie und der Verein für jede Spende, jede Unterstützung dankbar, dankbar im Namen derer, die ihre Hilfe dringen benötigten. Anhand eines Beispieles machte sie die Situation deutlich. Ein Kind liege mit Krebs im Krankenhaus, der Vater sei jüngst auch an Krebs erkrankt, die Mutter den Anforderungen nicht mehr gewachsen gewesen und habe die Familie verlassen. Der Umbau des Bades für das krebskranke Kind sei durch den Vater nicht mehr zuende geführt worden, da er nun selber erkrankt sei. Hier helfe jetzt die Kinderkrebshilfe finanziell und betreuend. (wwa) Fotos: Wachow

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Der Arbeitskreis spendete 1.000 Euro

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Selina Räder und Jutta Fischer

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Beeindruckt vernehmen die Arbeitskreisler die Ausführungen von Jutta Fischer

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Die nächste Aktion ist wieder für die Kinderkrebshilfe programiert

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