WISSEN – Treffen der Autorinnen und Autoren des Heimat-Jahrbuchs für den Kreis Altenkirchen
WISSEN – Treffen der Autorinnen und Autoren des Heimat-Jahrbuchs für den Kreis Altenkirchen – Das alljährliche Treffen der Autorinnen und Autoren des Heimat-Jahrbuchs für den Kreis Altenkirchen fand in Wissen statt. Eingeladen hatte wie immer der Heimatverein als Herausgeber der renommierten Schriftenreihe. Da Konrad Schwan als Vorsitzender nicht teilnehmen konnte, der Versammlung aber seine besten Grüße ausrichten ließ, sprach Vorstandsmitglied Uwe Büch einige Worte zur Begrüßung. „Ohne Ihre zahlreichen Beiträge wäre das Jahrbuch des seit 1958 herausgegebenen Werks nicht denkbar“, betonte er am Anfang. „Und nur so können wir die Vielfalt und den Umfang gewährleisten“. Büch wünschte sich aber eine bessere Beteiligung von Jugendlichen: „Bitte sprechen Sie in den Familien die Kinder und Enkel an, auch Schulen sind sicherlich an der Mitarbeit interessiert“. Denn interessante historische Themen finden sich allerorten und sind es wehrt, gründlich bearbeitet zu werden. Büch verwies auch auf die Mitgliedschaft im Heimatverein des Kreises Altenkirchen. Sie kostet nur 6,50 Euro im Jahr.
Grußworte sprachen Stadtbürgermeister Berno Neuhoff und Verbandsgemeindebeigeordneter Klaus Eiteneuer. „Sie bringen uns mit dem Jahrbuch seit sehr langer Zeit ein schönes Geschenk“, hieß es in Richtung der Verfasser und natürlich auch der ebenfalls ehrenamtlich tätigen Redaktion. Marlene Ascheid gab bekannt, dass sämtliche Heimat-Jahrbücher inzwischen digitalisiert sind. Näheres dazu auf der Homepage des Vereins.
Eckard Hanke, neben Dr. Kirsten Seelbach redaktionell zuständig, ging kurz auf die letzte Ausgabe des Werks ein. Demnach umfasst es 384 Seiten, was sehr umfangreich ist. Beteiligt haben sich 51 Autorinnen und Autoren mit insgesamt 60 Beiträgen. Dazu kommen noch sieben Buchbesprechungen. Die Themen reichen von 70 Jahre Grundgesetz über den Besuch des Bundespräsidenten im Landkreis Altenkirchen und eine Nachlese zum Raiffeisenjahr 2018 bis zu allerlei interessanten Geschehnissen aus vergangenen Zeiten.
Für den Bildteil des Kalendariums zeichnete wiederum Joachim Weger verantwortlich und für das übersichtliche Layout sorgte in bewährter Weise Frank Schneider. Für 2020 erscheint die schon 62. Ausgabe, fügte Eckard Hanke an und bedankte sich noch einmal bei allen Mitwirkenden. Die Auflage wird voraussichtlich 4.500 Exemplare betragen. Viele Beiträge sind bereits eingegangen. Einsendeschluss ist wie gewohnt der 30. Juni. Friedel Schmidt und Walter Ochsenbrücher trugen noch einige Gedichte vor. Vor dem obligatorischen Gruppenfoto am Eingang des Restaurants stand dann als kleines Dankeschön des Kreisheimatvereins ein kräftiger Imbiss für alle Anwesenden auf dem Programm. (pr.)