WISSEN – Seit zehn Jahren erfreut sich der SWR1 Weihnachtssong Contest wachsender Beliebtheit im Land
WISSEN – Seit zehn Jahren erfreut sich der SWR1 Weihnachtssong Contest wachsender Beliebtheit im Land. – Ob „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Leise rieselt der Schnee“, ob klassisch dargeboten, überraschend neu interpretiert oder sogar eigens komponiert – die besten Einsendungen der selbstgespielten Lieblingsweihnachtssongs der Hörerinnen und Hörer von SWR1 standen auch 2019 zur Wahl. Es war ein spannendes WSC-Finale im Kulturwerk in Wissen. Am Ende hat sich die Band „Fohr Five“ aus dem Westerwald durchgesetzt und den SWR1 Weihnachtssong Contest 2019 gewonnen. Die Band aus Deesen verwiesen Fairy Bauss und Johannes Feick auf die Plätze 2 und 3.
Das Kulturwerk war weihnachtlich geschmückt und die Reihen mit Menschen aller Altersgruppen voll besetzt, als Moderator Michael Lueg zum Mikrophon griff und die Zuhörer vor Ort und am Radio begrüßte. Zunächst war der Vorjahrssieger auf der Bühne, gefolgt von der erst 13 Jährigen Vianne Elle aus Trier-Ruwer, die sich mit ihrem selbst komponierten Lied einen Sonderpreis verdient hatte. Einen Sonderpreis bekam auch der Chor „Divertimento“. Die Juroren Bernd Rosinus, Musikchef von SWR1 Rheinland-Pfalz, SWR1 Moderatorin Andrea Ballschuh und SWR1 Musikexperte Werner Köhler konnten auch den Nick vergeben, der allerdings noch auf der Bühne zu Bruch ging. Mit den Worten Scherben bringen Glück, ging es weniger weihnachtlich, eher recht rockig im Programm weiter.
Der Stargast Tony Hadley gab neben einigen Weihnachts-Klassikern eigene neue Songs und natürlich auch Hits von Spandau Ballet zum Besten. Nach dem großen Finale des SWR1 Weihnachtssong Contest 2019 hatte Tony Hadley beim SWR1 Weihnachtskonzert vom ersten Ton an das Publikum auf seiner Seite. Mit einem gemeinsamen gesungen Weihnachtslied Lied mit Publikum ,Tony Hadley den Gewinnern und Juroren fand der SWR1 Weihnachtssong Contest 2019 ein rundes Ende. Ein Mitschnitt der Veranstaltung wird am 4 Advent vom SWR ausgestrahlt. (mabe) Fotos: Marlies Becker