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WISSEN – HAMM – Zwei große Sozialreformer – Kolpingsfamilie Wissen besucht Raiffeisenmuseum Hamm

WISSEN – HAMM – Zwei große Sozialreformer – Kolpingsfamilie Wissen besucht Raiffeisenmuseum Hamm

Das 19. Jahrhundert mit seinen Kriegen und Naturkatastrophen brachte auch für die Menschen im Westerwald und im Rheinland viel Not und Elend. Glücklicherweise lebten und wirkten aber auch Persönlichkeiten, die mit neuen Ideen diesen sozialen Problemen entgegen traten und Initiativen begründeten, die bis zum heutigen Tage segensreich wirken.

Der Gründervater der Kolpingsfamilien, der im Jahre 1813 in Kerpen geborene Priester und gelernte Schuhmacher Adolph Kolping kümmerte sich um die Handwerksgesellen. Er schaffte esmit der Gründung seines Gesellenvereins der Armut und der Ausbeutung junger Menschen entgegenzutreten und ihnen damit soziale Unterstützung und Bildung zu geben. Auch als Publizist kämpfte er gegen die Missstände seiner Zeit. Das Kolpingwerk arbeitet heute in vielen Ländern der Welt.

Der fünf Jahre nach Kolping 1818 in Hamm an der Sieg geborene Friedrich Wilhelm Raiffeisen schuf ebenfalls ein Werk, das bis heute gültig ist und international als Richtschnur für ein am Gemeinwohl orientiertes Wirtschaften gilt.

Der Geburtsort Hamm hat dem großen Sozialreformer mit dem Deutschen Raiffeisenmuseum eine bleibende Erinnerung geschaffen und ein Besuch dieses Hauses stand jetzt auf dem Programm der Kolpingsfamilie Wissen.

Museumsführer Norbert Grüttner konnte eine stattliche Anzahl von Kolpingsjüngern begrüßen und wusste in hervorragender Art und Weise das Leben und das Werk Raiffeisens vorzustellen. Manches war den Wissenern über das Wirken des ehemaligen Bürgermeisters von Weyerbusch und von Flammersfeld natürlich bekannt, aber anhand von Exponaten und Dokumenten konnte Norbert Grüttner deutlich machen, wie Raiffeisen der Not der Menschen und der fehlenden Infrastruktur im Westerwald des 19. Jahrhundert nachhaltig zu begegnen wusste. Die damit grundgelegte Raiffeisenorganisation und das Genossenschaftswesen bilden heute einen unverzichtbaren Bestandteil des Sozialgefüges weltweit. Von daher überrascht es auch nicht, daß Besuchergruppen aus aller Herren Länder immer wieder nach Hamm kommen, um sich aus erster Hand zu informieren.

Vorsitzender Richard Walter sah bei Kolping und Raiffeisen viele Parallelen und bedankte sich bei dem Referenten für den interessanten Vortrag. Die Veranstaltung ließ die Kolpingsfamilie dann gemeinsam im „Hahnhof“ im Nistertal wahrhaft „gesellig“ ausklingen. Foto: Privat

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