WISSEN – Blutspendeaktion in Wissen
WISSEN – Blutspendeaktion in Wissen
Es wird eng, langsam werden die verschiedenen Blutprodukte bei den Blutspendediensten und damit den Kliniken zur knappen Ware. Dies gilt besonders für die Gruppe 0 negativ. Diese ist ohnehin selten und macht nur rund 15 Prozent des Gesamtvorkommens aus. Aus noch nicht bekannten Gründen verfügen die Bewohner des Baskenlandes zwischen Spanien und Frankreich verstärkt über diese Blutgruppe. In Deutschland gehen im Moment jeden Tag weniger Menschen zum Spenden, was große Sorgen auslöst. Denn es kann jeden treffen, dass er nach einem Unfall oder bei einer schweren Erkrankung den „Lebenssaft“ benötigt. Umso mehr haben sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer der DRK-Bereitschaft Wissen über die Spenden beim jüngsten Termin im heimischen Gymnasium gefreut. „Trotz Ferienzeit und Baustellenbedingt umständlicher Zufahrt über Etzbach, Bitzen und Pirzenthal haben immerhin 89 verantwortungsvolle Damen und Herren den Weg zum Spendelokal gefunden“, so Carsten Henn als Leiter des Wissener Blutspendewesens. Ein besonderes Lob ging an die sieben Erstspender. Als kleines Dankeschön gab es einen Imbiss und Süßigkeiten für die Hauptpersonen. Auch sprach das Rote Kreuz seine Anerkennung für das Bereitstellen der Spendelokalität aus. Neben Henn waren seitens der Bereitschaft Merve Asan, Heike Dietz, Ulrike Wirtgen, Hans Dieter Hüsch und Harald Witt zur Unterstützung der Profis vom Blutspendedienst West vor Ort. Der nächste Termin ist für Freitag, 18. Oktober, anberaumt. Eine Anmeldung wird empfohlen, ist aber nicht unbedingt notwendig. (bt) Fotos: Bernhard Theis
- Verena Schlechtingen, ebenfalls Wissen, war nach einer längeren Unterbrechung in Begleitung ihrer kleinen Tochter zum fünften Mal von der lobenswerten Partie im heimischen Gymnasium. Bei DRK-Helferin Heike Dietz war sie auch diesmal in den besten Händen.
- Der Wissener Klaus Rödder hat schon zwölf Mal unentgeltlich Blut gespendet. Betreut wird er hier von dem ehrenamtlichen DRK-Helfer Carsten Henn.