WESTERBURG – Crash-Kurs an der BBS
WESTERBURG – – Am Mittwoch, den 23. Oktober 2019, führte die Polizeiinspektion Westerburg in Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Notfallseelsorge an der Berufsbildenden Schule in Westerburg ihren bereits sechsten Crash-Kurs durch. Die Präventionsveranstaltung im Rahmen des Projektes 25 der Polizeidirektion Montabaur soll bei „Jungen Fahrern“ im Alter von 18 bis 25 Jahren eine Verhaltensänderung im Straßenverkehr durch Schaffung von Betroffenheit auslösen.
Berichtet wurde über die Einsatzbewältigung und die Eindrücke der Einsatzkräfte bei einem tödlichen Verkehrsunfall, der durch einen jungen Fahrer verursacht wurde. Neben den bedrückenden und persönlichen Erfahrungsberichten der Einsatzkräfte von der freiwilligen Feuerwehr, dem DRK und der Polizei wurde auch durch den Bericht des Notfallseelsorgers, der sich nach solchen Unfällen um die Angehörigen kümmert, tiefe Betroffenheit bei den anwesenden Schülern ausgelöst. Zudem wurde im Rahmen des Crash-Kurses das richtige Verhalten bei Wildunfällen angesprochen, sowie eindringlich auf die Gefahren für sich und andere bei der Benutzung des Smartphones während der Fahrt hingewiesen. Quelle: Polizei
Foto: Das Team des Crash-Kurses (v.l.): M.Ellis, F.Hülpert (PI Westerburg); D.Größchen (freiw. Feuerwehr Langenhahn); M.Böer (DRK Westerburg); Y.Jäger (PI Montabaur); A.Wolf (PAST Montabaur); R. Dämgen (Notfallseelsorge)