Werke von Erwin Rickert in der Kreisverwaltung Altenkirchen zu sehen
ALTENKIRCHEN – „…ich sehe was…“ Ausstellung des Betzdorfer Künstlers Erwin Rickert in der Kreisverwaltung Altenkirchen – Kunst und Kultur im Kreishaus präsentiert seit Ende November Zeichnungen, Radierungen und Aquarelle von Erwin Rickert. Unter dem Titel „…ich sehe was…“, der auf ein bekanntes Spiel aus Kindertagen deutet, zeigt der Betzdorfer Künstler auf zwei Etagen in der Kreisverwaltung Altenkirchen seine Werke der Öffentlichkeit. Die Ausstellungseröffnung können sich die Besucher bis Freitag, 16. Januar ansehen.
Die Vernissage eröffnete mit einem Grußwort Landrat Michael Lieber. Danach übernahm Laudator Volker Hergenhan die Einführung in Rickerts Werke. Einen klangvollen Rahmen der Ausstellungseröffnung gestaltete die Flötistin Susanne Ullrich aus Altenkirchen.
Erwin Rickert zeichnet seit seiner Jugend mit großer Leidenschaft. Anlass für seine Zeichnungen sind oft der besondere Aspekt eines einfachen oder skurrilen Naturgegenstandes. „Mein Auge sucht Schönheit. Sie ist in allen Dingen der Natur zu finden. Alles Natürliche ist dem Schönen nahe. Die Gestaltung macht das Schöne sichtbar“, so der Künstler über sein Schaffen. Für ihn beginnt die Kunst beim Sehen, beim Beobachten, beim Erleben spontaner, natürlicher und alltäglicher Situationen und Augenblicken. Fotos: Renate Wachow