Wahlschlappe für die CDU in der Verbandsgemeinde Flammersfeld

AAA_6710FLAMMERSFELD – Wahlschlappe für die CDU in der Verbandsgemeinde Flammersfeld – AAA_6680Während der strahlende Wahlsieger von seinen Freunden, der Familie und einigen Mitarbeitern aus dem Flammersfelder Rathaus beglückwünscht wurde, war der sichtlich enttäuschte „Kronprinz“ der CDU mit seiner Frau auf dem Heimweg ins Naheland. Ralf Hippert hatte noch tapfer Ottmar Fuchs gratuliert. Sein Lächeln dabei schien aber eher aufgesetzt. War er in der Vergangenheit doch schon vom derzeitigen Amtsinhaber auf Feierlichkeiten und Versammlungen als Nachfolger vorgestellt worden.

Die Wahlschlappe war für die junge Familie, die in den Medien hier und in der Heimat bekannt gegeben hatten in den Westerwald ziehen zu wollen, eine mittlere Katastrophe. Zwar ist Hippert als „Parteiloser“ Kandidat in den Wahlkampf gegangen, was man ihm aber dann nicht wirklich abnehmen konnte. Zu stark empfanden manche Wähler die Einflussnahme der CDU, bei der Auswahl der Bewerber. Sogar in den CDU Hochburgen waren die Wahlergebnisse für den recht sympathischen jungen Familienvater eher dürftig. Die Versprechungen, die man ihm seitens seiner Parteigenossen gemacht hatte, sind nicht erfüllt worden und waren letztendlich sogar für ihn, als recht engagierten Kandidaten vielleicht eher hinderlich?

Ob er da vielleicht doch etwas zu früh Sektkorken knallen lies, ist nicht bekannt. Der Sekt den Jasmin, die Tochter von Ottmar Fuchs, zum Anstoßen im Körbchen mit in den Ratssaal brachte, lies die Gläser hell erklingen. Während Vertreter des Verbandsgemeinderates sich mitfreuten, blieb der amtierende Verwaltungschef lieber in seinem Amtszimmer, denn ein rechter Freudentag war der Wahltag für ihn vermutlich nicht wirklich!. (melanie)

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