Vorschulkindern in den Kindergärten sicheres Fahrrad fahren beibringen.

FLAMMERSFELD – Die Zielsetzung, so Gerhard Judt, ist die Sensibilisierung für das Bedienen des Rades in allen Situationen. Es gehe keinesfalls um das verkehrsgerechte Radfahren im aktiven Straßenverkehr. Vielmehr solle der Umgang mit dem Fahrrad verbessert werden.

Es sei bewiesen, dass die meisten Kinder ihr Fahrrad nur unzureichend bis ungenügend bedienen können. Ohne eine sichere Handhabung bringe das beste Verkehrstraining gar nichts. Den Vorschulkindern werde vor Ort, also im Kindergarten die Handhabung ihres eigenen Fahrrades vorgestellt, gezeigt und erläutert. Es wird, das sei besonders wichtig, ein Lehrfilm über Helmsicherheit gezeigt. Durch einen Falltest mit einem rohen Ei in einer Mini-Helmschale werde und wird die Schutzfunktion des Helmes vor Ort anschaulich nachgewiesen. Vor Ort werden schließlich noch im Kreise der teilnehmenden Kinder verschiedene Kinderfahrräder untersucht und auf ihre Sicherheit überprüft. Für sichere Kinderfahrräder gibt es einen Aufkleber. Über die Kinderräder wird eine Statistik geführt und den entsprechenden Eltern zugänglich gemacht. Auf einem aufgebauten Parcours werden die motorischen Fähigkeiten der Kinder geschult, wie einarmiges Fahren, bremsen vor Hindernissen, Slalom, Berg rauf und runter, Fahrbahn kreuzen, dicht an einander vorbeifahren usw. Die Kinder werden mit diesen kurzen Übungen sehr viel sicherer auf Ihren Fahrrädern und kennen die Wichtigkeit und Schutzfunktion des Helmes. Sie lernen spielerisch den sicheren Umgang mit dem Fahrrad in einer vertrauten Umgebung. (wwa) Fotos: Wachow

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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