„Von der Mütterrente profitieren in erster Linie Frauen mit einer geringen Erwerbsbiografie!“
BERLIN – „Von der Mütterrente profitieren in erster Linie Frauen mit einer geringen Erwerbsbiografie!“ – Erwin Rüddel hat sich in Berlin für die Mütterrente stark gemacht – „Wir hatten die Mütterrente versprochen und jetzt ist die Mütterrente da. Davon sollen auch in meinem Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen insbesondere Frauen mit geringer Erwerbsbiografie profitieren“, teilt aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit. Zum 1. Juli sind die im Mai in Berlin beschlossenen rentenrechtlichen Verbesserungen bei Mütterrente und Erwerbsunfähigkeitsrente in Kraft getreten.
Demnach müsse die Mütterrente nicht beantragt werden. Vielmehr wende sich die Rentenversicherung unaufgefordert an die berechtigten Frauen. Dies könne zwar im Einzelfall etwas dauern, führe aber nicht zum Verlust von Rentenzahlungen. Vielmehr komme es gegebenenfalls zur Nachzahlung.
„Ich habe mich ganz bewusst für die Mütterrente eingesetzt. So werden in erster Linie Frauen mit einer geringen Erwerbsbiografie von der Mütterrente profitieren. Bei ihnen wird die Rentenlücke im Vergleich zu Frauen mit längerer Erwerbsbiografie kleiner. Überdurchschnittlich profitieren davon aber auch Bezieherinnen kleiner und mittlerer Einkommen“, betont der Christdemokrat.
Mit dem 1. Juli, so der Abgeordnete, sind auch die Renten für mehr als 20 Millionen Altersrentner gestiegen. Im Osten sei der Anstieg mit 2,53 Prozent etwas höher, als im Westen mit 1,67 Prozent. Gründe seien die gute konjunkturelle Entwicklung und die damit verbundene Lohnentwicklung.
„Deutschland hat sich den Rentenanstieg erarbeitet. Die Entwicklung der Renten steht für die soziale Balance zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und sozialer Teilhabe an dieser Entwicklung. Sie ist Ausdruck der sozialen Sicherheit in Deutschland“, bekräftigt Erwin Rüddel. – Zum Thema „Mütterrente“ gibt es im Wahlkreis noch eine eigene Veranstaltung von Erwin Rüddel.