VfL Hamm – TuS Weibern 26:30

HAMM – VfL Hamm – Handball – Bezirksliga Frauen: VfL Hamm – TuS Weibern 26:30 (10:18) – Der erwartet spielstarke behielt verdient die Oberhand. Ein sich andeutendes Debakel konnte der VfL aber verhindern. Die Damen von der Sieg machten da weiter, wo sie in Moselweiß aufgehört hatten: Mit Unordnung, mit Ballverlusten, mit Abschlussschwäche. Ganze 14 Minuten lief überhaupt nichts zusammen und man hatte sich einen 2:11 Rückstand eingefangen. Erst dann wachte man langsam auf, packte energischer zu und fand langsam besser ins Spiel. Man konnte zumindest den Rückstand bei 8 Toren zur Pause halten, auch weil man endlich die Chancen verwertete.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit dann viel Pech im Abschluss. Mehrmals ging der Ball an Pfosten, Latte, knapp drüber und 7-Meter waren leichte Beute für die TuS-Torfrau. So lagen die Hämmscherinnen zwischenzeitlich mit 10 Toren zurück. Die letzten 20 Minuten gehörten dann aber ganz dem VfL. Weibern kam aus dem Tritt, Lücken taten sich auf, die man endlich auch nutzen konnte. Tor um Tor führte Steffi Land ihr Team mit 5 Toren in 7 Minuten heran und man hatte 90 Sekunden vor Schluss die Chance auf 2 Tore zu verkürzen. Dies misslang und so stellte Weibern kurz vor dem Ende den Endstand von 26:30 her.

„Der Anfang war grausam, aber auch später hat die Abstimmung in der Abwehr nicht gestimmt. Nicht konsequent beim Rauskommen und zu ungeordnet in der Zusammenarbeit. Wir machen dem Gegner immer wieder die Mitte auf. Der Sieg ist verdient, aber man hatte das Gefühl, gegen Ende des Spiels ging unseren Gästen die Puste aus. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und uns zerrissen“, so VfL-Trainer Langenbach im Anschluss.

Es spielten: Alina Triebsch (Tor), Lisa Flender, Leonie Ließfeld, Stephanie Land (12), Leonie Holzapfel (2), Nadine Schnare (6), Laura Schmitz, Anastasia Bojko (4), Madeleine Schütz, Julia Diefenbach (2), Angelika Isgejm, Sophia Kaiser. (Vereinsbericht)

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