Verbandsgemeinderat begrüßt Fred Jüngerich und verabschiedet Heijo Höfer
ALTENKIRCHEN – Verbandsgemeinderat begrüßt Fred Jüngerich und verabschiedet Heijo Höfer – Das waren doch recht bewegende Momente am Ende der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Altenkirchen. Erster Beigeordneter Heinz Düber sah sich nach gut 18 Monaten am Ende seiner Führungszeit, Fed Jüngerich erhielt die Ernennung zum Bürgermeuister der Verbandsgemeinde Altenkirchen mit Wirkung zum 1. Januar 2018 und MdL Heijo Höfer wurde aus dem Amt des Verbandsbürgermeisters verabschiedet. Zur letzten Verbandsgemeinderatsitzung trafen sich Ratsmitglieder, Ortsbürgermeister und eine Reihe geladener Gäste im Sitzungssaal des Rathauses Altenkirchen. Erster Beigeordneter Heinz Düber sah sich in der vorerst letzten Sitzung die unter seiner Federführung stattfand. Elf Tagespunkte waren zu behandeln. In einer Stunde waren die ersten acht Punkte einstimmig abgehandelt. Übereinstimmung herrschte in den Fraktionen über den Neubau eines Hallenbades in Altenkirchen. Zuversicht zum freiwilligen Zusammenschluss der Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld.
Erster Beigeordneter Düber bedankte sich bei den vier Kandidaten, die sich zur Bürgermeisterwahl gestellte hatten, für den fairen Umgang im Wahlkampf. Fred Jüngerich hatte sich in beiden Wahlgängen durchgesetzt. Beigeordneter Düber ernannte ihn zum neuen Bürgermeister der VG Altenkirchen, vereidigte und führte ihn in sein Amt ein. In seiner Antrittsrede bedankte sich Jüngerich bei den Bürgern für das Vertrauen aber auch bei seinen Kontrahenten für den fairen Umgang miteinander. Jüngerich nannte seine Ziele für die Zukunft und zeichnete Wege auf zum Ziel führten. Er dankte seinem früheren Chef für seine geleistete Arbeit zum Wohle der Bürger der VG.
Einen weiten Bogen spannte Düber bei der Verabschiedung Höfers aus dem Amt des Bürgermeisters der VG Altenkirchen. Stolz könne die VG über das Erreichte sein. Sein Denkmal, so Höfer selber, liege allerdings unter der Erde. Kilometer an Leitungen zur Ver- und Entsorgung lägen unter der Erde. Aber auch im Sichtfeld habe er etliche vorzuweisen. Dazu gehörten Aus- und Neubau von Kindertagesstätten, das Feuerwehrwesen mit Neubauten von Feuerwehrhäusern und Einsatzfahrzeugen und die Modernisierung von Sportstätten. Höfer dürfe eine erfolgreiche Arbeit zurückblicke und hinterlasse große Fußstapfen.
In den Grußworten von Franz Weiss für die Fraktionen des Verbandsgemeinderates, Ortsbürgermeister Friedhelm Höller für die Ortsbürgermeister/innen der VG Altenkirchen, des Personalratsvorsitzenden Mathias Rabsch, Landrat Michael Lieber, Aloysius Söhngen als stellvertretender Vorsitzender des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz und Bürgermeister der VG Hamm Rainer Buttstedt als Vorsitzender der Kreisgruppe Altenkirchen des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz wurde in den verschiedensten „Farben“ und ausgefeilten Wortspiellungen das Leben und Wirken Höfers beschrieben und ihm für seine Arbeit gedankt, unterstrichen mit kleinen Präsenten. Der Schlussakt der Feierstunde gehörte Heijo Höfer der seine 25jährige Tätigkeit als Bürgermeister mit all seinen Sonn- und Schattenseiten beleuchtete. Er dankte für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und fairen Auseinandersetzungen. Insbesondere aber richtete er, und das nicht ohne ein leichtes Zittern in der Stimmlage, seinen Dank an seine Frau Irmgard, die ihn in allen Belangen hilfreich und unterstützend zur Seite stand. Musikalisch gerahmt wurde der Abend vom Duo Karina Müller und Walter Siefert. (wwa) Fotos: Wachow