Verbandsgemeinde Bad Marienberg an Glasfasernetz angeschlossen
BAD MARIENBERG – Der 100 Megabit-Unterschied – Ausbau-Offensive der evm-Gruppe: Verbandsgemeinde Bad Marienberg an Glasfasernetz angeschlossen – Projekt macht auch Stromnetz zukunftsfit – Die Verbandsgemeinde Bad Marienberg ist eine der ersten, die ihn im Westerwald-Kreis hat: den Anschluss der Ortsgemeinden und Stadtteile an das Kabel-Glasfasernetz. Ein Grund zum Feiern findet Jürgen Schmidt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, denn schließlich sei die Geschwindigkeit des Internets heute ein wichtiger Standortfaktor für Gewerbe und Privat. Seine Freude ist verständlich, denn in seiner Verbandsgemeinde liegt die Übertragungsgeschwindigkeit bereits heute bei 100 Megabit pro Sekunde. Durch den Anschluss der Kabel-TV-Netze an das Glasfasernetz kann diese noch weiter erhöht werden. Möglich gemacht hat das Glasfasernetz die Energieversorgung Mittelrhein AG (evm) mit ihren Tochtergesellschaften: Die evm und die KEVAG Telekom GmbH (KTK) investieren rund 18 Millionen Euro für die Glasfaser-Infrastruktur im Westerwaldkreis. Das notwendige Know-how liefert neben der KTK die Energienetze Mittelrhein GmbH & Co. KG (enm). Laut Bernd Wieczorek, Vorstandsmitglied der evm, resultiert der Ansporn für dieses Projekt aus regionaler Verbundenheit der evm und Verantwortung für die Lebensqualität der Menschen in ihren Netzgebieten. Die evm ist das größte kommunale Energie- und Dienstleistungsunternehmen aus Rheinland-Pfalz – und zu 100 Prozent in kommunaler Hand. „Über 150 Ortsgemeinden kommen durch die Ausbau-Offensive in den Genuss des Kabel-Glasfasernetzes. Mit dem Anschluss der Ortschaften der Verbandsgemeinde Bad Marienberg ist ein weiteres Etappenziel erreicht“, bestätigt Bernd Gowitzke, Geschäftsführer der KTK.