Verbandsgemeinde Altenkirchen testet Elektrofahrzeug
ALTENKIRCHEN – Verbandsgemeinde Altenkirchen testet Elektrofahrzeug – Wie fühlt es sich an, den Strom auf die Straße zu bringen? Dieser Frage gingen die Mitarbeiter/innen der Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen nach. „Rundum positiv“, lautete das Fazit der Rathausbelegschaft, die einen Monat Gelegenheit hatte, den rein elektrisch betriebenen „Peugeot ion“ zu testen. Der kleine Stromer wurde vom regionalen Energiedienstleister E.ON Mitte Vertrieb zur Verfügung gestellt. Büroleiter Fred Jüngerich überzeugen insbesondere die inneren Werte. „Mit den äußerst niedrigen Treibstoffkosten von etwa 4 Euro auf 100 Kilometer wäre so ein Mobil, vor allem für die Bewältigung kurzer Strecken, eine Alternative als Dienstfahrzeug.“ Insbesondere vor dem Hintergrund des Themas Klimaschutz ist die Elektromobilität für den Klimaschutzmanager der Verbandsgemeindeverwaltung, Daniel Bauer, eine interessante Option: „Wenn ein Elektrofahrzeug, wie es im Rathaus ab 2014 der Fall sein wird, mit ÖkoStrom betankt wird, liegen die CO2-Emissionen beim Wert Null“. Einzig die relativ hohen Anschaffungskosten bereiten Jüngerich und Bauer noch Stirnrunzeln. Doch laut Energie-Experte Andreas Kämpfer von E.ON Mitte Vertrieb wird der Einstieg in die Elektromobilität künftig auch in preislicher Hinsicht immer attraktiver werden. „Als Energiepartner der Region geht es uns vor allem darum, die Menschen in der Region für die neue Technik zu sensibilisieren.“ Erklärtes Ziel der Bundesregierung sei es nämlich, dass bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein sollen. Kämpfer: „Von der Verwirklichung dieses Ziels sind wir noch sehr weit entfernt. Aber wir von E.ON Mitte Vertrieb wollen in jedem Fall die Elektromobilität als wichtigen Baustein der Energiewende nach vorne bringen – mit Testwochen, wie beispielsweise in Altenkirchen und natürlich auch mit unseren zukunftsweisenden Produkten zum Thema.“