VERBANDSGEMEINDE ALTENKIRCHEN-FLAMMERSFELD – Bürgermeister Fred Jüngerich überreicht Ehrenamtskarten

 VERBANDSGEMEINDE ALTENKIRCHEN-FLAMMERSFELD – Bürgermeister Fred Jüngerich überreicht Ehrenamtskarten – „Es gibt Menschen, die sind einfach da!“

Im Rahmen einer coronakonformen kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeister Fred Jüngerich drei Jubiläums-Ehrenamtskarten an Michael Grobler, Ulf Imhäuser und Betttina Panhaus.

Michael Grobler wurde für sein Engagement für die Karnevalsgesellschaft Horhausen ausgezeichnet. Die KG Horhausen befindet sich im 63. Jahr seit ihrer Gründung. Von diesen 63 Jahren steht Michael Grobler nunmehr beinahe 32 Jahre als Vorsitzender an der Spitze der KG.

Ulf Imhäuser ist nicht nur in heimischen Gefilden, sondern auch über die Region hinaus in unermüdlichem Einsatz für Sport und Politik ehrenamtlich unterwegs. Im Sport sind es bereits ganze 40 Jahre, in der Politik ebenfalls schon 35 Jahre.

Bettina Panhaus engagiert sich seit 1987, zum Teil vereinsgebunden, aber auch als Einzelperson ehrenamtlich in den Bereichen kirchliche Diakonie, Umwelt, Gesundheit und Tierschutz.

Ehrenamtskarten übergab Bürgermeister Fred Jüngerich an Dorothea Dahm, Doris Enders, Inge Hafemeister und Hartmut Lenz.

Dorothea Dahm steht seit mehr als 15 Jahren an der Spitze der Bücherei der Evangelischen Kirchengemeinde Flammersfeld. In dieser Eigenschaft betätigt sich Frau Dahm auch als Lektorin und hält Lesungen bei öffentlichen Veranstaltungen. Weitere Ehrenämter übte Frau Dahm als Laienschauspielerin bei der Barthelsbühne Flammersfeld, als Elternsprecherin, als Vorsitzende im Kinderchor und als Mitglied des Gemeinderats aus. Zudem betreute sie vier Jahre lang die Arbeitsgemeinschaft „Zeitung“ bei der Lebenshilfe.

Doris Enders erhält als charmante und beliebte Stadtführerin die Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz. Mit ihrer Kompetenz und ihrem persönlichen Engagement hat sie bereits mehr als 4.000 Menschen die Kreisstadt Altenkirchen und ihre Besonderheiten nahe gebraucht.

Inge Hafemeister ist seit der Etablierung der Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei!“ im Jahre 2017 in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich aktiv. Sie ist Kümmerin der Projektgruppen „Perlenbasteln“ und „Meeting-Point“. Der Treffpunkt „Perlenbasteln“ bereichert die alleinlebenden Seniorinnen, indem neben dem Basteln natürlich auch bei Kaffee und Kuchen viel gelacht wird und ein reger Austausch erfolgt.

Hartmut Lenz ist als Vater eines beeinträchtigten Sohnes seit vielen Jahren in der LEBENSHILFE in unterschiedlichen Funktionen ehrenamtlich aktiv. Er gehört zur Zeit dem Vorstand der Lebenshilfe an. Zuvor war er Mitglied im Landeselternbeirat der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz. Hier war er Vorsitzender und organisierte über viele Jahre den Bundeselternbeirat der Lebenshilfe.

„Als Auszeichnung für unzählige Stunden ehrenamtlichen Engagements darf ich die Jubiläums-Ehrenamtskarte und Ehrenamtskarte des Landes Rheinland-Pfalz überreichen und gleichzeitig ein herzliches Dankeschön aussprechen. Das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger prägt und gestaltet unsere Ortsgemeinden und unsere Verbandsgemeinde. Die Ehrenamtskarten des Landes verbinden die verdiente öffentliche Anerkennung und Wertschätzung einer ehrenamtlichen Tätigkeit mit geldwerten Vergütungen“, so Jüngerich.

Mit der Ehrenamtskarte und der Jubiläums-Ehrenamtskarte können Vergünstigungen, die die beteiligten Kommunen und das Land dafür bereitstellen oder von Dritten einwerben, landesweit genutzt werden. Die Ehrenamtskarte kann erhalten, wer mindestens 14 Jahre alt ist, sich seit mindestens einem Jahr durchschnittlich mindestens fünf Stunden pro Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert und dafür keine pauschale finanzielle Entschädigung, die über den Ausgleich von Auslagen hinausgeht, erhält. Voraussetzung für den Erhalt der Jubiläums-Ehrenamtskarte ist ein Engagement, das seit mindestens 25 Jahren ausgeübt wird. Die sonstigen Vergabekriterien entfallen gänzlich. Das Engagement kann kontinuierlich in einer Organisation oder aber in verschiedenen Tätigkeitsbereichen erfolgt sein. Foto: VG AKFF

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