„Umgehung von Uckerath führt im AK-Kreis ebenfalls zu spürbaren Verkehrsentlastungen“

REGION – „Eine Umgehung von Uckerath führt im AK-Kreis ebenfalls zu spürbaren Verkehrsentlastungen“ – Erwin Rüddel befürwortet Aufnahme in neuen Bundesverkehrswegeplan – „Die Realisierung der viel diskutierten Umgehung Uckerath hätte positive Auswirkungen auf den Landkreis Altenkirchen“, äußert aktuell der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. Uckerath habe eine Schlüsselrolle, um den Verkehr effizient auf der Westerwaldquerung B8/B414 laufen zu lassen.

Viele Ausbaumaßnahmen im Kreis Altenkirchen würden erst richtig zweckmäßig, wenn gleichzeitig der Verkehr in Uckerath nicht immer wieder und so sehr ins Stocken käme. „Diesbezüglich stehe ich auch in engem Kontakt mit dem benachbarten Rhein-Sieg-Kreis auf dessen Territorium die Maßnahme umgesetzt werden müsste. Die Umsetzung der Umgehung Uckerath würde gerade auch im Landkreis Altenkirchen zu erheblichen Verkehrsentlastungen und -verbesserungen führen“, kommentiert Rüddel.

Der hat dabei einmal mehr die Verkehrsadern B8 und B414 im Blick. „Für die zahlreichen täglichen Pendler nach und von Bonn wäre das eine spürbare Erleichterung, ebenso wie für die vom Verkehrsaufkommen gebeutelten Anrainer in Uckerath. Das sieht der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, ebenso“, sagt der Bundestagsabgeordnete.

Einig ist sich der Christdemokrat mit dem Siegburger Landrat zudem in der Forderung nach einem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke im Siegtal. „Der zweigleisige Ausbau der Siegstrecke wäre eine wichtige Aufwertung der Erreichbarkeit und der Infrastruktur des Landkreises Altenkirchen“, bekräftigt Erwin Rüddel, der sich als einer der Initiatoren der parteiübergreifenden Parlamentsgruppe Bahnlärm, mit inzwischen über 120 Bundestagsabgeordneten, vehement für spürbare Reduzierungen des Bahnlärms einsetzt.

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