Triathleten erobern die Rheinfluten zwischen Engers und Neuwied

NEUWIED – Triathleten erobern die Rheinfluten zwischen Engers und Neuwied – Organisationsleiter Hans Christian Mager ist sich sicher, dass der erste Neuwieder Raiffeisen-Triathlon bald überregionale Bedeutung erhalten wird. Die Grundlage waren die drei wirklich besonderen Wettkampfstrecken. Das Schwimmen im Rhein war von zahlreichen Zuschauern auf den Rheintreppen vorm Pegelturm verfolgt worden. Bei starker Strömung eine ziemliche Herausforderung selbst für wettkampferfahrene Triathleten unter denen viele Frauen waren.
Der Start des Schwimmens war im Engerser Feld. Der genaue Punkt wurde von der vorgefundenen Strömung am 20. August festgelegt und von zahlreichen Booten der Rettungskräfte von DRK, THW und der Feuerwehr begleitet. Rettungskräfte halfen den Triathleten aus dem Wasser an den Goethe-Anlagen. Dort war die Wechselzone. Hier stiegen die Wettkämpfer auf das Rad um über die Raiffeisenstraße, die B 256, bis zur Abfahrt Rengsdorf/ Melsbach und zurück in die Goethe-Anlagen zu radeln. Da die Schnellstraße bekanntlich von Fahrradfahrern nicht genutzt werden darf, wurde sie extra für den Autoverkehr gesperrt. Tausende Menschen verfolgten am dem recht sonnigen Sonntag in und um die Deichstadt den ersten Raiffeisen-Triathlon, der sicher nicht der Letzte sein wird. Ihren Namen übrigens verdankt die Veranstaltung dem kürzlich verstorbenen Neuwieder Oberbürgermeister Nikolaus Roth, der zu Lebzeiten immer recht stolz auf den berühmtesten Vorgänger im Bürgermeisteramt war. Für das Raiffeisen Jubiläumjahr 2018 sind zahlreiche Veranstaltungen in der Planung. (mabe) Fotos: Becker

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