Tourenwagen Champion Mike Rockenfeller

K1600_DSC_6263aNEUWIED. Tourenwagen Champion Mike Rockenfeller n Neuwied – K1600_DSC_6197Einen großen Empfang boten die Sparkasse Neuwied und die Stadt Neuwied Tourenwagen Champion Mike Rockenfeller in seiner Heimatstadt am ersten Dezember Wochenende in der Sparkasse in der Hermannstraße. Sein grüngelber Tourenwagen vom Phönix Rennteam parkte im Foyer zwischen den Kassen, vor einer extra errichteten Bühne. Viele Freunde waren gekommen. Seine Eltern, die Großmütter, die ehemalige Kindergärtnerin, die Lehrerin aus der Grundschule und sogar seine Friseuse, hörten begeistert zu, als er am Mikro von seinem Leben berichtete. Im Grundschulalter wollte er noch Landwirt werden. Begeistert lernte er bei seinem Opa auf dem Hof Trecker fahren und bretterte mit 12 Jahren schon über die Felder in Niederbieber. Später, so erzählt er, peilte er den Meister im KFZ Handwerk an. Auch das wurde wieder gecancelt, denn der Motorsport hatte ihn bereits gefesselt und nach ersten Erfolgen war die Laufbahn klar. Er wurde DTM Fahrer. Seit einigen Jahren wohnt er fernab der Heimat. Da aber sein Team auf dem Nürburgring trainiert, ist der Weg nach Niederbieber zu Freunden und Verwandten immer mal kurzfristig drin. Beim Empfang in der Hermannstraße trug er sich dann ins goldene Buch der Stadt ein. Zahlreiche Gratulanten, darunter sein Fanclub, erlebten den Champion beim Bobbycar Rennen durch die Sparkasse. Schnellster wurde Mike Rockenfeller dabei allerdings nicht. Dieser Sieg ging zweifelsfrei an Emil, den rechtmäßigen Besitzer der blauen Rennmaschine, der mit seinen kürzeren Beinen die größeren Chancen in dieser Disziplin hatte. Während die Gäste noch einen Blick ins Innere des DTM Fahrzeuges werfen durften, schrieb Mike Rockenfeller bereitwillig Autogramme auf Fotos, Kappen und Taschen. OB Nikolaus Roth gab dem DTM Champion noch ein gerahmtes Bild aus einem Kalender der Stadt Neuwied mit. Das Foto zeigt Rockenfeller auf einem Motorrad vor dem Schloss. Beim nächsten Sieg, so wünscht sich der sympathische Rennfahrer, möchte er eine Runde mit dem Siegerfahrzeug durch seine Heimatstadt fahren. Ein Wunsch der sich sicher erfüllen lässt. (mabe) Foto: Becker

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