Tim Müller besteht Prüfung zum Schwarzgurt
ALTENKIRCHEN – Tim Müller besteht Prüfung zum Schwarzgurt –
Tim Müller hat eine große Hürde im Kampfsport bestritten, in diesem Jahr erfolgreich mit einigen anderen Kampfsportlern seine Prüfung zum 1. Dan im Taekwondo absolviert und hatte unter ihnen die höchsten Bewertungen in den einzelnen Prüfungsfächern. Oft im olympischen Vollkontaktwettkampf erfolgreich, hat Tim Müller als bester Prüfling auf den 1. Dan erneut bewiesen, dass Wettkampfsportler auch im traditionellen Bereich des Taekwondo, der bei einer solchen Prüfung überwiegt, anderen Sportlern überlegen sein können.
Nach jahrelanger allgemeiner und monatelanger intensiver Vorbereitung zum Prüfungstermin hin, wurden (auf Landesebene) von drei lizenzierten DTU-Prüfern (Deutsche Taekwondo Union) folgende Prüfungsinhalte bewertet: Poomsae (komplexe traditionelle Bewegungsformen gegen fiktive Gegner). Selbstverteidigung (gegen mit Messer, Stock und nicht bewaffnete Gegner).Wettkampf (olympischer Vollkontakt; Freikampf gegen einen anderen Prüfling). Ilbo-Taeryon (traditioneller Einschrittkampf). Kyek-Pa (Bruchtest; drei Bretter mit zwei Fuß- und einer Handtechnik). Das Augenmerk liegt in den Prüfungsinhalten u.a. auf Kreativität, Interpretation und Effizienz. Tim Müller ist nun berechtigt, den weltweit von Kukkiwon (Taekwondo-Welt-Hauptquartier; offizielle Taekwondo-Regierungsorganisation Südkoreas), WTF (World Taekwondo Federation), ETU (European Taekwondo Union) und DTU (Deutsche Taekwondo Union) anerkannten Schwarzgurt zum Dobok (TKD-Anzug) mit schwarzem Revers (Kragen) zu tragen. Er ist der erste Schwarzgurt, der aus dem Training in Honneroth hervor gegangen ist und gilt als Vorbild und gutes Beispiel für die anderen Honnerother Sportler.