Thorsten Wehner übte gemeinsam mit der Feuerwehr Steinebach

STEINEBACH – MdL Thorsten Wehner übte mit der Feuerwehr im Aufstiegsschacht –

Seit 1995 werden im Besucherbergwerk Bindweide in Steinebach Übungen der Feuerwehr unter Atemschutz durchgeführt. Inzwischen hat sich die von der Feuerwehr Steinebach organisierte Übung zu einem kreisweiten Dauerbrenner entwickelt. Feuerwehren aus dem Kreis Altenkirchen sind ebenso anzutreffen wie Feuerwehr aus dem Westerwald-Kreis. Am Wochenende begrüßte Wehrführer Thomas Theis und sein Stellvertreter Klaus Dieter Ahrenhold rund 60 Angehörige der Feuerwehr und des DRK Elkenroth in Steinebach. Brandmeister Benjamin Nell und Löschmeister Tobias Beichler oblag die Organisation dieser Übung, die wieder einmal reibungslos und zügig ablief.

Hintergrund dieser Übung ist die Tatsache, dass die Feuerwehrleute per Dienstverordnung verpflichtet sind, einmal im Jahr, entweder einen Einsatz unter Atemschutz durchzuführen oder eine vergleichbare Tätigkeit absolviert zu haben. Das Besteigen des Notausganges, 93 Meter senkrecht nach oben, wird als solche vergleichbare Tätigkeit angesehen. Nach der Einfahrt mit der Grubenbahn, die an diesem Tag freundlicherweise von Karl Weller und Werner Becker vom Team des Besucherbergwerks gesteuert wurde, beginnt der Aufstieg mit angeschlossenem Atemschutzgerät. Der Aufstieg läuft dabei über mehrere Podeste ab. Das Ganze wird nur erhellt durch die mitgeführten Helm- beziehungsweise Handlampen. In aller Regel haben die Trupps die 93 Meter nach 15 Minuten überwunden. MdL Thorsten Wehner, wollte sich von dieser Übung ein Bild machen und lief mit Feuerwehrausrüstung ebenfalls mit. Er zeigte sich beeindruckt und sprach von einer einmaligen Erfahrung. Michael Böhmer und Rebecca Weyrich sorgten dann dafür, dass die Wehrleute sich nach dieser Anstrengung im Feuerwehrhaus mit einem reichhaltigen Menu stärken konnten!