Tempo 30 kmh und rechts vor links durchgängig in Schürdt

SCHÜRDT – Straßenvorfahrtsregelung in Schürdt nun überall gleich –

Ein Schreiben der Ortsgemeinde hatten zum Wochenende die Haushalte in der Gemeinde Schürdt in ihren Briefkästen. Ortsbürgermeister Klaus Wiesemann informierte über die jetzt geltende Straßenverkehrsordnung in Schürdt. Die Beschilderung ist „fast“ komplett neu aufgestellt oder geändert. Nur außerhalb der Ortslage, im Hohlweg, der Verlängerung der Gartenstraße mit Anschluss an die Brücke über die B 256, da gibt es noch Schilder- Irritationen. Im gesamten Ort gilt jetzt die 30 kmh Zone, zudem wurde die Vorfahrtsregel komplett auf rechts vor links geändert. Aber Vorsicht. Wieder im Bereich des Hohlweges, im Treffen auf die alte B 256, da gilt sie nicht, die rechts vor links Regel. Da haben die auf der „Hauptstraße“ Vorfahrt und auch am Buswendeplatz steht noch das Vorvahrtsschild, also kein rechts vor links. Frühzeitig wird darauf hingewiesen, dass die Hauptstraße am Ende der Ortschaft in die Gartenstraße abbiegt und dort endet. Der weiterführende Wirtschaftsweg ist für den öffentlichen Verkehr nicht zulässig, ebenso wie der Wirtschaftsweg über die Brücke mit Anschluss an die L 276. Bei der L 276 kann der Verkehrsteilnehmer allerdings noch auffahren, auf der anderen Seite des Ortes steht der „Falschfahrer“ am Ende der Straße und kann, wenn er nicht mit einem Personenwagen unterwegs ist, nicht mehr weiter oder gar wenden. Einige Lastwagenfahrer mussten diese schmerzliche Erfahrung schon machen. Weiterhin ist schon seit geraumer Zeit die Straße am Waldhof zurückgebaut und bietet keine Auffahrmöglichkeit auf die B 256 mehr. Also in Schürdt gibt es nur noch „rechts vor links“ und es darf nicht schneller als 30 Stundenkilometer gefahren werden. Auf diese Sache weist der Ortsbürgermeister noch einmal ganz eindringlich hin. Es gebe immer noch Autofahrer die der Meinung sind dass das nicht für sie gelte. Zudem sollte und muß jeder Verkehrsteilnehmer, das gilt auch für die „Piloten“ der Traktoren, im angemessenen Tempo fahren. „Lieber Schritttempo und etwas länger unterwegs als ein Kind, Hund oder Katze auf dem Kühler oder unter den Rädern. Die Autofahrer sollten immer daran denken dass es auch sie treffen kann. Lieber vorher denken als hinterher heulen. (wwa) Fotos: Rewa

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