Tag der offenen Tür bei Wirtgen in Windhagen

WINDHAGEN – Vom Pionier zur Firmengroup, ein Unternehmen schreibt Erfolgsgeschichte –

320.000 m² Werksgelände, über 1.300 Mitarbeiter und 49 verschiedene Maschinentypen, das sind die markanten Zahlen des Windhagener Stammwerks das anlässlich des 50 jährigen Bestehen seine Tore für Besucher geöffnet hatte. Schon früh am Morgen waren die ersten Neugierigen durch die geöffneten Werkstore auf das Betriebsgelände geströmt um mal hautnah die zahlreichen Hallen, Lagerstätten und Produktionsstätten in Augenschein zu nehmen. Bei Wirtgen ist alles etwas größer muss man feststellen. Das fängt beim 320.000 Quadratmeter großen Werksgelände an, geht über die größten Straßenbaumaschinen, bis zum 10.000 Quadratmeter großen Festzelt, wo vom Steak bis zur Erbsensuppe die Besucher, bei Musik einer Bigband, verköstigt wurden. Gigantisch ist der Dino auf dem Freigelände vor dem Zelt, der weltweit für den Tagebau eingesetzt wird. Für Kinder ist der Platz ein Paradies. Im Schminkzelt gibt es eine Kriegsbemalung. Damit kann man im Spielzelt Bobbycar fahren, im Riesensandkasten mit Miniausgaben von Wirtgens Maschinen baggern oder auf drei Hüpfburgen toben.Wer ein Eis essen will, der muss allerdings genau wie bei einer Rundfahrt mit der Minnibahn, anstehen. Bis zu 18.000 Besucher sind an diesem Tag auf dem Windhagener Gelände unterwegs. Im letzten Jahr entstanden bei Wirtgen 196 neue Stellen, davon 54 Ausbildungsplätze. Nach so einer Ausbildung im Werk an der Grenze zu NRW kann man so eine gigantische Fräsmaschine bedienen wie Gianluca Schmitz. Mit zwei Kollegen im Schichtdienst programmiert er den Roboter, der Walzen für Straßenbaumaschinen fertigt. Das heißt, fertig sind sie nur von innen, die Fräsköpfe werden später angebracht. Bis zu sechs Stück dieser Stahlzylinder schafft er am Tag. Ein paar hundert Meter weiter wird gelasert. Was in früheren Jahren gesägt werden musste, macht hier der Laserstrahl. In Hochregalen werden die einzelnen Elemente gelagert. In der Halle dürfen die künftigen Techniker Platz nehmen. Man darf die Knöpfe drücken und Probesitzen. Eine Wirtgen-Kappe gibt es bei der Information auf dem Freigelände vor der Maschinenhalle und wenn man alle Buchstaben im Hallenparcours auf dem Gewinnspielpapier richtig eingefügt hat, sogar eine Reise in die große Welt. Auch wenn man nicht der Gewinner der Verlosung sein sollte, beim  Besuch bei Wirtgen in Windhagen hat man einen Einblick in ein Unternehmen gewonnen, das vorbildlich ist. Nicht zuletzt weil die Einzelteile in Deutschland entstehen und so Qualität und Arbeitsplätze in der Region gesichert sind. (mabe)

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

alt

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert