Tag der Berufsfeuerwehr bei der Mehrener Jugendfeuerwehr
MEHREN – Mehrener Jugendfeuerwehr im 24 Stunden Dienst – Das war für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr im Löschzug Mehren eine richtig anstrengende Sache. Sie erlebten einen 24 Stundentag unter dem Titel: „Der Berufsfeuerwehrtag“. Ihr 24Stunden Tag dauerte zwar keine 24 Stunden, doch die Zeit die sie im Feuerwehrhaus Mehren, bei Schulungen, praktischen Übungen und auf echt getrimmten Übungen, bei Tage und bei Nacht, verbrachten, reichte vollkommen aus und machte die jungen Leute müde. Das allerdings war nach kurzer Zeit für sie schon Schnee von gestern und die Erinnerung begeisternd. So hieß es auch am frühen Abend, als sie sich schon in Erholungsstimmung glaubten, Feuer am Dorftreff in Werkhausen! Als der Alarm kam ging es ab in die Fahrzeuge, Feuerwehrmänner waren als Fahrer eingeteilt, von der Jugend, da noch keiner im Besitz einer Fahrerlaubnis, erhielt die Weste mit dem Schriftzug „ Fahrzeugführer. Ab ging es in „rasender“ Fahrt in Richtung Werkhausen. Dort hatte der Ortsbürgermeistermit Hilfe seiner Getreuen, sprich Ratsmitglieder, einen Holzstapel zusammengetragen und den „Brandstifter gespielt. Wie im Ernstfall fuhren die Fahrzeuge vor, die Feuerwehr Leute sprangen aus den Fahrzeugen, stellten sich hinter dem Fahrzeug auf, erhielten ihre Instruktionen. Dann wirbelten die „Lütten“ durchs Gelände, stellten über den Unterflurhydranten die Wasserversorgung her, legten den Verteiler aus, legten die Löschrohe und schon sprühte das Wasser über der Feuerstelle und löschte die lodernden Flammen. Zur Belohnung gab es Getränke vom Ortschef. Die Jugendfeuerwehr rückte wieder ein richtete die Gerätschaften her. Gerade fertig ging schon wieder der Alarm. Traktorbrand in Rettersen. Der Tag wurde ab Mitternacht für einige Stunden unterbrochen, doch noch vor dem Frühstück ging es wieder los. Müde, erschöpft aber rundum glücklich ging es am Mittag nach Hause zu Muttern. (wwa) Fotos: Wachow