Stürtz Maschinenbau sieht positiv in die Zukunft

NEUSTADT/WIED-ROTT – Stürtz Maschinenbau sieht positiv in die Zukunft – Erwin Rüddel und Achim Hallerbach besuchten Traditionsunternehmen in Rott – Die Stürtz Maschinenbau GmbH in Neustadt/Wied-Rott könnte gegebenenfalls künftig auf einem weiteren Feld, im Gesundheitssektor, tätig werden. Diese Überlegung ist das Ergebnis einer Zusammenkunft des CDU-Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel sowie des CDU-Landratskandidaten und 1. Kreisbeigeordneten Achim Hallerbach mit Vertretern der Stürtz-Firmenleitung unter Vorsitz von Geschäftsführer Jörg Breuer.

Den entsprechenden Gedanken hatte Bundestagsabgeordneter Rüddel geäußert und stieß damit bei den jetzigen Verantwortlichen des 1946 gegründeten Unternehmens auf positive Resonanz. Die auf innovative Produktionsmaschinen spezialisierte Firma, mit den beiden Standorten Rott und Twinsburg/Ohio, verweist auf volle Auftragsbücher und plant für 2018 weiteres, auch internationales Wachstum. „Da dürften, neben Russland und Polen, vor allem auch asiatische Märkte, wie Vietnam, Korea und Indonesien, interessant sein“, mutmaßte der heimische Abgeordnete.

Gleichfalls wird eine bauliche Erweiterung am Stammsitz im Landkreis Neuwied angestrebt. Hierzu ist 1. Kreisbeigeordneter Hallerbach der zuständige Ansprechpartner. „Wir freuen uns immer, wenn sich heimische Unternehmen auch längerfristig an unsere Region binden. Das wollen und werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten natürlich unterstützen“, erklärte der CDU-Landratskandidat. Organisches Wachstum und die breite Produktpallette der Firma Stürtz beflügeln den Expansionsgedanken.

„Wir können hier an unserem Standort in Rott nämlich größtenteils günstiger wirtschaften, als beispielsweise in Osteuropa. Zudem investieren wir ständig in Maschinen, um unserer Kundschaft bestes, optimales Know-how zu bieten. Und, was gerade für unsere Mitarbeiter wichtig ist – wir pflegen Kultur, auch durch eine flache Hierarchie. Wir sind berechenbar“, erklärte Geschäftsführer Jörg Breuer unter Zustimmung von Wladimir Wagner, dem Bereichsleiter Entwicklung und Konstruktion, auch hinweisend auf die derzeit 14 Auszubildenden.

„Dennoch, wir suchen dringend weiteres Fachpersonal und Mitarbeiter. Die sind hier im ländlichen Raum nicht nur schwer zu bekommen, nicht zuletzt aufgrund der Lebensumstände. Da ist insbesondere auch die Politik gefordert“, äußerten die Vertreter der Unternehmensleitung. Dies griffen Rüddel und Hallerbach bejahend auf. Dabei wurden einige Gedanken und Möglichkeiten erörtert. „Es sollte und muss hinzubekommen sein, dass gerade für junge Menschen, auch unter der Perspektive der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, das Leben auf dem Land attraktiver wird“, bekräftigte Erwin Rüddel.

Foto: Erörterten beim Unternehmen Stürtz Ziele und Möglichkeiten (v.li.): Jörg Breuer, Erwin Rüddel, Achim Hallerbach, Wladimir Wagner. Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel

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