„Stiftung der Westerwald Bank eG -Hilfe zur Selbsthilfe-„
HACHENBURG – „Zusammen mehr bewegen“ – Neue Stiftung der Westerwald Bank eG „Hilfe zur Selbsthilfe“ – Der Westerwald Bank ist es ein besonderes Anliegen, ihr derzeitiges Engagement im sozialen Bereich weiter auszubauen. Mit der Gründung der „Stiftung der Westerwald Bank eG -Hilfe zur Selbsthilfe-“ möchte die Bank einen nachhaltigen Beitrag zum Gemeinwohl in der Region leisten. – „Als Westerwald Bank sind wir lokal verankert und überregional vernetzt. Die Förderung unserer Mitglieder besitzt oberste Priorität – nicht zuletzt aufgrund unserer genossenschaftlichen Werte. Mit der Gründung einer eigenen Stiftung möchte die Westerwald Bank insbesondere unverschuldet in Not geratene Menschen in unserer Region unterstützen. Uns geht es um die Hilfe zur Selbsthilfe und damit um einen nachhaltigen Beitrag zum Gemeinwohl“, so Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank.
Wie funktioniert die Stiftung? Berufen für drei Jahren, verwaltet der Stiftungsvorstand das Stiftungsvermögen und führt deren laufende Geschäfte. Er erarbeitet Vorschläge bzw. entscheidet gemeinsam mit den Kuratoriumsmitgliedern über die Vergabe der Stiftungsmittel. Das Kuratorium besteht aus Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, deren Aufgabe es ist, den Stiftungsvorstand zu beraten und darauf zu achten, dass der Vorstand für die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Stiftungszwecks sorgt.
„Die Stiftung erbringt ihr Engagement durch die Beschaffung von Mitteln vor allem zur Unterstützung von bedürftigen Menschen. Darüber hinaus können auch kleine und große Projekte aus den Bereichen Kultur, Bildung, Jugend, Sport, Umwelt und Soziales, die Bedürftigen in einer Notlage Hilfestellung leisten möchten, bei der erfolgreichen Umsetzung ihrer Maßnahmen unterstützt werden. Auch hier kann die Stiftung helfen, wenn entsprechende Kriterien erfüllt sind“, ergänzt Julia Groß, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes.
Wie sieht der Ablauf der Beantragung von Unterstützungsleistungen aus? Sowohl für die Beantragung finanzieller Unterstützung durch Privatpersonen in einer Notlage, als auch durch notleidende Projekte, sollte die aktuelle Situation möglichst genau beschrieben werden. Hierzu stehen zwei unterschiedliche Förderanträge mit entsprechenden Fragestellungen zur Verfügung. Diese können über die Filialen der Westerwald Bank dem Stiftungsvorstand eingereicht werden. Zudem sind die Anträge sowie weitere Informationen unter www.westerwaldbank.de/stiftung
zu finden.
Wie finanziert sich die Stiftung? Die Stiftung ermöglicht es, zusätzliche Spenden und sogenannte Zustiftungen von Personen und Unternehmen aufzunehmen und damit einen weiteren Zusatznutzen zu erzeugen. Die Gelder werden auf direktem Wege dem Stiftungsvermögen zugeführt. Die Höhe spielt hierbei keine Rolle, auch kleine Beträge helfen.
Der Solidaritätsfonds nimmt auch gerne Zuwendungen aufgrund von Verfügungen von Todes wegen oder Spenden und Sammlungen im Zusammenhang mit Geburtstagen, Jubiläen oder Beerdigungen an. Die Stiftung ist gemeinnützig. Für die Spende gibt es eine steuerlich abzugsfähige Spendenquittung.
Stiftung der Westerwald Bank eG, -Hilfe zur Selbsthilfe-, Neumarkt 1-5, 57627 Hachenburg. Spendenkonto: IBAN: DE11 5739 1800 0014 4000 01 – BIC: GENODE51WW1
Foto: Die Vorstände der Westerwald Bank überreichten während des Neujahrsempfangs in Ransbach-Baumbach im Beisein von Landrat Achim Schwickert und Bürgermeister Michael Merz an die Vorsitzende des Stiftungsvorstands einen Spendenscheck über 50.000 Euro für das erste Geschäftsjahr. Damit ist der Startschuss gefallen, und die Stiftung kann ihre Aufgabe aufnehmen.
(v.l.): Markus Kurtseifer (Vorstand Westerwald Bank eG), Landrat Achim Schwickert, Wilhelm Höser (Vorstandssprecher Westerwald Bank eG), Julia Groß (Vorsitzende des Stiftungsvorstandes), Andreas Tillmanns (Vorstand Westerwald Bank eG), Michael Merz (Bürgermeister von Ransbach-Baumbach), Dr. Ralf Kölbach (Vorstand Westerwald Bank eG)




















