Steimeler Kartoffelmarkt

steimel IMG_8793STEIMEL – Steimler Kartoffelmarkt – Regen kann auf Steimeler Kartoffelmarkt nicht die Freude trüben –steimel IMG_8849 Am Wochenende stand in Steimel, Verbandsgemeinde Puderbach, wieder alles im Zeichen der Kartoffel. Der Steimeler Kartoffelmarkt zeigt sich bunt, trotz des währenden Regen, der zum Teil kräftig auf die vielen Zelte und Ausstellerbuden herniederkam. Am Sonntagvormittag, nach dem Zeltgottesdienst von Pfarrer Lindecken aus Niederwambach, stellte sich der gemischte Chor Steimel ein, um einige Evergreens wie „Champs Elysee“, „Che sera“ und „Dich gibt’s nur einmal für mich“ zu singen. Die Vielseitigkeit der verschiedenen Stimmlagen des Steimeler Chors bestach nachhaltig und setzt sich gegen den laut niederprasselnden Regen ohne Probleme durch. Bühne und Zelt waren für den Steimeler Höhepunkt, den Auftritt der Österreicher „Haderlumpen“, einer zünftigen Bierzelt–Band aus dem Zillertal, geschmückt. Im Außengelände gab es viele verschiedene Imbiss– und Verkaufsstände. Die Chorsänger boten leckere Reibekuchen und Waffeln gab es vom Kindergarten. Ein Imbiss sorgte für Würstchen und andere kulinarischen Genüsse. Die schönsten Blumen-, Schmuck-, Kürbis- und Süßwarenstände sorgten im Grau in Grau des Frühherbstes für bunte Augenfreuden. Brotbäcker Eckhardt verkaufte sein, für die Region typisches „Tuffelsbrot“ (Kartoffelbrot) und wies gleichzeitig auf sein im Oktober anstehendes Oktoberfest im „Aalen Backes“ in Rosenheim hin. Die Gielerother Krebshilfe wurde durch Marmeladen- und Likörverkauf, aber auch durch Verkauf von frischen Kartoffeln im Sack mehrfach vertreten. Die Polizei war vor Ort und beriet in Sachen Einbruch– und Diebstahlsicherung der Wohnräume, das Kinderkarussell drehte sich unermüdlich im Herzen des Kirmesplatzes. Autoscooter und Luftgewehrschießen wurde ebenso angeboten wie das Streicheln der Tiere in der Tierschau. Da gab es von Jungenten alles bis hin zum Deutschen Riesen (Hasenrasse) und dem hoch gelobten Rex Samt Hasen, den es gleich in zwei Farbschlägen gab. Ferner grüßte Esel Otto die Besucher aus seinem Freilandstall. (irsta) Fotos: Stantonia

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