STAHLHOFEN – 52 Prozent der Menschen im Westerwald kennen den „Kräuterwind“

STAHLHOFEN – 52 Prozent der Menschen im Westerwald kennen den „Kräuterwind“ – Das aus dem Westerwald stammende Regionalprojekt „Kräuterwind“ ist Botschafter für die Region und trägt zum positiven Bild des Westerwaldes bei. Dieser Meinung sind 85 beziehungsweise 86 Prozent aller Menschen, die die Initiative kennen. Das hat eine jetzt vorgestellte, repräsentative „forsa“-Studie ergeben.

Das ursprünglich von den drei Landkreisen Westerwald, Neuwied und Altenkirchen im Rahmen der Initiative „Wir Westerwälder“ initiierte Regionalprojekt ist seit seiner Gründung 2009 stark gewachsen. Inzwischen gehören über 100 aktive Partner in sieben Sparten von der Gartenroute bis zur Kräuterwind-Akademie dazu. Auch linksrheinisch, im RheinLahn-Kreis sowie in der gesamten Region Koblenz oder am Mittelrhein sind über die Jahre Partner hinzugestoßen.

Das Meinungsforschungsinstitut „forsa Politik- und Sozialforschung GmbH“ hat jetzt eine repräsentative Befragung zur Bekanntheit und zum Image des Regionalprojekts „Kräuterwind“ durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurden zwischen dem 23. und 30. Januar 2020 insgesamt 747 Männer und Frauen ab 18 Jahren in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied, Westerwaldkreis, Rhein-Lahn sowie im Landkreis Rhein-Sieg befragt. Die Auswahl der Befragten in den betrachteten Landkreisen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen erfolgte durch ein systematisches Zufallsverfahren, das sicherstellt, dass alle Bevölkerungsgruppen in der Stichprobe entsprechend ihrem Anteil an der Bevölkerung vertreten sind. Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Bezogen auf das gesamte Gebiet, in dem die Meinungsforscher aktiv gewesen sind, geben 20 Prozent aller Befragten an, das Regionalprojekt „Kräuterwind“ zu kennen, und sei es nur dem Namen nach.
  • •Im Westerwaldkreis ist „Kräuterwind“ jedem zweiten Befragten (52 Prozent) ein Begriff. •In den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen verzeichnet das Regionalprojekt ebenso höchst be-   merkenswerte Bekanntheitswerte. So gibt im Landkreis Neuwied fast jeder dritte Einwohner (27 Prozent) und im Kreis Altenkirchen mehr als jeder dritte Befragte (35 Prozent) an, die Marke „Kräu terwind“ zu kennen.
  • •Selbst im nicht zum „Kräuterwind-Ursprungsgebiet“ gehörenden Rhein-Lahn-Kreis ist der Wert der Bekanntheit mit 21 Prozent unerwartet hoch.
  • •Erstaunlicherweise ist sogar im stark auf die Metropolregion Köln-Bonn fixierten Rhein-Sieg-Kreis immer noch fast jeder 30. Einwohner mit Kräuterwind vertraut.

Auch zum Image der einst von den drei Westerwälder „Kern-Landkreisen“ ins Leben gerufenen Initiative haben die Meinungsforscher die Bevölkerung befragt:

•Von denjenigen Befragten, die das Regionalprojekt „Kräuterwind“ zumindest dem Namen nach kennen, meint jeweils die große Mehrheit, dass dieses Regionalprojekt zum positiven Bild des Westerwaldes beiträgt (86 Prozent) und Botschafter für den Westerwald ist (85 Prozent).

•73 Prozent der Kenner sind der Meinung, dass „Kräuterwind“ den Westerwald repräsentiert und 72 Prozent, dass dieses Regionalprojekt den Westerwald verkörpert.

Beitrag teilen