Stadtfest der Kreisstadt Altenkirchen im guten Trend

ALTENKIRCHEN – Stadtfest der Kreisstadt Altenkirchen im guten Trend – Tausende Besucher und trockenes Wetter – So richtig sicher war sich der Veranstalter dieses Ereignisses, die Stadt Altenkirchen, nicht, ob sich das Wetter hält oder die Schau im Regen untergeht. Es ging gut, nur vereinzelt wurden kleine Ereignisse, Angebote mit dem feuchten Element konfrontiert. Doch dafür hatte man bereits Vorsorge getroffen. Der Samstag stand auf jeden Fall auf trockenen Füßen. Das hatte der Stadtchef, Bürgermeister Heijo Höfer, wohlwollend beim Fassanstich bemerkt. Keines der bisherigen Stadtfeste habe mit Regenwetter begonnen. Einzig der untere Teil der Fußgängerzone war nicht so prickelnd. Da dort bekanntlich noch die Bauarbeiten nicht abgeschlossen sind mussten die Besucher über die staubige Schotterstrecke wandern. Dünne Schuhsohlen und hochgestelzte Schuhe waren da die Problemfälle. Doch auch das ging vorüber.

Drei Tage hatte die Kirmes auf dem Mühlenparkplatz ihre Fahrgeschäfte offen und erfreute sich guten Zuspruchs. Die Fußgängerzone war neben den stationären Geschäften mit allerlei „fahrenden Händlern“ bestückt, die ein breites Angebot an Waren für den Besucher bereithielten. Renner bei den jüngsten Besuchern waren die Kinderkarusselle, Zuckerwatte, Wasserball und das Bungee Trampolin. An beiden Tagen, Samstag und Sonntag gab es hinlänglich musikalische Unterhaltung auf Schlossplatz und Marktplatz, jedenfalls in seiner unmittelbaren Nähe. In der Kirchstraße gab es am Samstag einen Familienflohmarkt und am Sonntagvormittag das Bürgerfrühstück in dessen Anschluss sich das gemeinsame Kochen unter dem Titel „Schnippelparty“ zur Mittagszeit anschloss. Wer das runde Leder liebte kam nicht am Torwandschießen der Eicherfreunde Westerwald vorbei. In der Sparkasse Westerwald hatte die Kinderkrebshilfe Gieleroth ihre Cafeteria eingerichtet.

Die Kölner Straße bot über die beiden Stadtfesttage einen beeindruckenden Einblick in die moderne Welt der Automobile durch die ortsansässigen Autohäuser. Tänzerische Darbietungen präsentierten die Showtanzgruppen der KG Altenkirchen und die Tanzschule Dance Point aus Ingelbach. Weiterhin standen im Unterhaltungsangebot in der Koblenzer Straße die Jugendkunstschule mit ihrem „offenen Atelier“ und im Burg-Wächter Matchpoint in der Glockenspitze zum Abschluss des Sonntag der musikalische Beitrag „Hope- mit Helmut Jost & Gospelfire. (wwa) Fotos: Rewa/Wachow

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