STADT NEUWIED – Quartiersmanagements im Raiffeisenring wird fortgesetzt

STADT NEUWIED – Quartiersmanagements im Raiffeisenring wird fortgesetzt – OB Jan Einig: „Arbeit vor Ort hat dazu beigetragen, dass sich Bewohner aktiv einbringen“

Das Quartiersmanagement im Raiffeisenring wird fortgesetzt. Bis zum 31. Dezember 2027 wird die bewährte Struktur weitergeführt, die sich in den vergangenen Jahren als zentrale Anlaufstelle und Bindeglied im Quartier etabliert hat. Das hat der Stadtrat mit den Stimmen von CDU, Grünen, FWG, FDP, BSW, SPD und „Ich tu’s“, bei Ablehnung der AFD in seiner jüngsten Sitzung beschlossen.

„Das Quartiersmanagement ist ein wichtiger Baustein für die Förderung des sozialen Zusammenhalts und die Verbesserung der Lebensbedingungen im Raiffeisenring. Es hat dazu beigetragen, dass sich die Bewohner aktiv in die Entwicklung ihres Quartiers einbringen“, betont Oberbürgermeister Jan Einig und ergänzt: „Die Arbeit vor Ort hat gezeigt, wie positiv sich die gezielte Unterstützung auf das Miteinander und die Entwicklung des Quartiers auswirken kann.“

Die Stadt beteiligt sich mit jährlich 60.000 Euro an den Kosten. Diese Mittel ergänzen die Förderung durch die Glücksspirale in Höhe von 30.000 Euro jährlich sowie den Beitrag der Gemeinsamen Diakonischen Werke Rheinland-Süd.

Das Quartiersmanagement wird auch künftig mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendförderung, Seniorenarbeit und interkulturelle Integration wichtige Impulse setzen. Angebote wie Nachbarschaftshilfe, Sprachkurse und generationsübergreifende Projekte sollen den sozialen Zusammenhalt weiter stärken und allen Bewohnenden des Raiffeisenrings zugutekommen.

Die Stadt Neuwied sieht in der Fortführung des Quartiersmanagements eine Investition in die Lebensqualität und Chancengleichheit im Quartier. Ziel bleibt es, den Raiffeisenring nachhaltig weiterzuentwickeln und die positive Entwicklung der letzten Jahre fortzusetzen.